Die Baselbieterinnen wollen in dieser Saison endlich den lang ersehnten Schweizermeistertitel holen. Als Glücksbringer steht dem Team neu ein Maskottchen im rosa Dress zur Seite. Doch die Favoritenrolle hat Neuchâtel.

Mit Headcoach Timo Lippuner nehmen die Volleyballerinnen einen neuen Anlauf, um den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte nach Aesch zu holen. In der Vergangenheit war dieser für Sm’Aesch Pfeffingen zig Mal zum Greifen nah. Letzte Saison belegte Sm’Aesch Pfeffingen den vierten Platz.

Grund dafür dürfte auch gewesen sein, dass sich gleich zu Beginn der Saison zwei amerikanische Leistungsträgerinnen verletzten. Diese Saison soll es nun mit einem breit aufgestellten Kader klappen.

«Wollen das Resultat vom letzten Jahr verbessern»

«Wir hoffen, dass wir diesmal vom Verletzungspech verschont bleiben», sagt der Headcoach des Damen Nati A-Teams im Interview mit Baseljetzt.

Laut dem Trainer hat sich innerhalb des Kaders einiges getan. «Im Feld hatten wir viele Veränderungen», so Lippuner. Es seien sowohl erfahrene Spielerinnen dazugestossen als auch einige Junge. «Daher glaube ich, wir sind ready und wollen das Resultat vom letzten Jahr verbessern.»

Eins der Highlights heute in Aesch war das neue Maskottchen. Der blaue Papagei namens Papalippa soll das Volleyball-Team vom Spielfeldrand aus unterstützen und ihm auf dem Weg zum Ziel Glück bringen.

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Sm’Aesch hat keine Favoritenrolle

Auch dieses Jahr gilt das Nati A-Team aus Neuchâtel als Meisterschafts-Favorit. NUC habe das stärkste Team seit zehn Jahren. «Mit der Rückkehr ihrer Ex-Kopfspielerin Tia Scambray haben sie auf dem Papier sicher das stärkste Team», sagt Lippuner. Doch Sm’Aesch sei bereit, sich der Herausforderung zu stellen: «Wir wollen jetzt die Spielverderber-Rolle übernehmen und ihnen den Titel streitig machen.»

Am Samstag absolvierten die Volleyballerinnen ein Testspiel gegen den VC Wiesbaden. Dies endete unentschieden 2:2.