
So soll die Region Basel besser verbunden werden
Baseljetzt
Das neue Agglomerationsprogramm enthält über 90 Projekte – von besseren Tramverbindungen bis zur sichereren Strasse. Der Bund soll mitzahlen.
Die Region Basel plant grosse Verbesserungen für Verkehr und Lebensqualität – und will dafür Geld vom Bund. Das sogenannte Agglomerationsprogramm Basel umfasst 96 Projekte, die bis 2032 starten sollen. Dazu gehören neue Haltestellen, sicherere Strassen und bessere Wege für Fussgänger und Velofahrende.
Neue Haltestellen
Fast 300 Millionen Franken sollen für den ersten Ausbauschritt verwendet werden. Wichtige Vorhaben sind neue Verkehrsdrehscheiben wie eine S-Bahn-Haltestelle bei Basel-Neuallschwil oder eine Haltestelle bei der Solitude. Auch in der Basler Güterstrasse soll investiert werden – für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität.
Ein Drittel des Geldes ist für Projekte gedacht, die den sogenannten Langsamverkehr betreffen, also Fuss- und Velowege. Ziel ist es, das Unterwegssein ohne Auto attraktiver und sicherer zu machen.
Langfristige Pläne bis 2040
Nach 2032 sind weitere Bauetappen geplant: Für die Jahre 2032 bis 2036 stehen etwa das Tram Bachgraben oder neue Zubringer im Fokus. Ab 2036 sollen unter anderem die Tramlinie 11 bis ins elsässische Hüningen verlängert oder die Linie 30 ausgebaut werden.
Insgesamt beläuft sich das geplante Investitionsvolumen auf 2,86 Milliarden Franken. Mit dabei sind neben den beiden Basel auch Teile des Aargaus, Solothurns, des Elsass und Südbadens. Der Bund soll einen Teil der Kosten übernehmen. (sda/pch)
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Sprissli
Sicher nicht Basel-Stadt hat genug Geld,und nur zur Erinnerung Frau Regierungsrätin,Magarethenstich wird garantiert Nicht gebaut,denn Sie haben nichts zu bestimmen bei uns Baselbieter!
meisterproper
Abgesehen davon, dass der Kommentar etwas off-topic ist: Der Margarethenstich liegt auf Städter-Boden.
Sonnenliebe
Das sind interessante Ansätze, spanend!