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So war die Fasnacht in Laufen und Allschwil
©Bilder: Baseljetzt
Baselland
Fasnacht

So war die Fasnacht in Laufen und Allschwil

11.02.2024 19:39 - update 12.02.2024 02:06
Tim Meyer

Tim Meyer

Im Baselbiet ist teilweise schon Fasnachtszeit. So haben in Laufen und Allschwil am Sonntagnachmittag die grossen Fasnachtsumzüge stattgefunden.

Viel Guggemusik, viele Wagen, viele verkleidete Fasnächtler:innen: So sehen typischerweise die Fasnachtsumzüge im Baselbiet aus. So auch in Laufen. Dort dauerte der Umzug in diesem Jahr über drei Stunden – ungewöhnlich lange. Über die Hälfte der 47 mitwirkenden Fasnachtsgruppen waren Wagen. Die Fahrt durch das Törli wurde auch in diesem Jahr insbesondere für die grossen Wagen zur Challenge: zirkeln, zurückfahren, Lenkrad neu einschlagen. Einige Wagen mussten gar vom Fahrzeug losgelöst und von Hand durch das Törli gezogen werden.

So führte das Passieren des Törlis häufig zu Stau und Lücken im Umzug. Umso lauter waren die Jubelrufe der zahlreichen Besucher:innen, wenn ein Wagen das Törli erfolgreich durchqueren konnte.

Überraschend gut war das Wetter. Vor einigen Tagen dürften sich noch einige Fasnächtler:innen beim Blick auf den Wetterbericht geärgert haben. Doch der Regen blieb aus und der Himmel zeigte sich zeitweise sogar blau mit Sonnenschein. So genossen Jung und Alt den Laufner Fasnachtsumzug bei ausgelassener Stimmung.

Video: Baseljetzt
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75 Joor s’fäggt allewyl no

Auch Allschwil feierte Fasnacht. Dies taten sie unter dem Motto «75 Joor s’fäggt allewyl no».

Peter Back fährt seit über 30 Jahren den Wagen der Robi-Runzle. Ihn freut es insbesondere, wenn es keine Zwischenfälle oder Unfälle gibt. Als Fahrer müsse man immer gut aufpassen und wachsam sein.

Aaron Lorenzoni ist zum zweite Mal auf einem Wagen in Allschwil. Er verteilt gerne Süssigkeiten. Doch der Umzug sei auch sehr anstrengend. So geht’s nach dem fleissigen Verteilen ab ins Bett.

Andrea Bruderer hat in diesem Jahr zum ersten Mal Blaggedde verkauft. Bereits um 13.30 Uhr waren diese jedoch ausverkauft: 180 Stück aus Kupfer und 50 silberne konnte sie verkaufen.

Mitarbeit: Nathalie Schaffner

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