«Spinnen» die Basler?
Lars Franzelli
Der Indoor-Radsport «Spinning» erobert Basel. Innert weniger Monate eröffnen gleich drei neue Studios. Doch viele kennen den Trend noch gar nicht.
Flackernde LED-Lichter und laute Musik verbindet man eigentlich nicht unbedingt mit Radfahren. Beim Spinning gehört dies aber mit dazu. Die Trendsportart ist mehr als einfaches Radfahren.
Was ist Spinning?
Spinning ist die Bezeichnung für eine spezifische Art des indoor-Radsports. Im Gegensatz zum einfachen Radfahren sitzt man dabei meist nicht nur auf dem Rad und spurt Kilometer ab, sondern bewegt sich häufig im Stehen rhythmisch zur Musik. Während beim normalen Radfahren vor allem die Beine trainiert werden, werden beim Spinning neben der Beinmuskulatur auch Arme und Rumpf trainiert.
Typisch ist das spezielle Ambiente. Spinning findet oft in einem grossen, abgedunkelten Raum mit zahlreichen Rädern, einem Spiegel und LED-Lichtern statt.
Die Gruppe wird von einem mit Mikrofon ausgerüsteten Instruktor angeführt. Mit der lauten Musik und dem flackernden Licht erinnert das Ganze an einen Club-Besuch.
Auch Basel «spinnt»
Der Trendsport hat mittlerweile Basel erfasst. Bisher gab es neben dem Cyclo Studio und dem Studio That’s Nothing Exercise nicht viel Auswahl. Innert kürzester Zeit gehen nun aber drei Studios auf. Das Studio Mexicola hat am vergangenen Sonntag in Binningen aufgemacht.
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lixi
Die haben doch ein Rad ab