
Stellenabbau bei der SRG
Baseljetzt
Der nächste Kahlschlag in der Schweizer Medienlandschaft. Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft will bis 2029 rund 1000 Stellen abbauen.
Die SRG baut gemäss einer Schätzung bis 2029 rund tausend Vollzeitstellen ab. Das Medienhaus bestätigte Keystone-SDA am Donnerstag einen entsprechenden Medienbericht über das Sparprogramm.
Schon in den letzten Wochen sickerte durch, dass verschiedene Formate abgesetzt werden. Darunter die Sendung «Kontext» von Radio SRF2 Kultur, gleich ergeht es der «Wirtschaftswoche» auf Radio SRF4 News, einem wirtschaftspolitischen Rückblick auf die Woche.
Bereits seit einer Weile ist bekannt, dass die «Mittags-Tagesschau» durch ein Kurzformat ersetzt wird, dass das Angebot der Regionaljournale am Wochenende reduziert werden soll und junge Onlineformate wie «We, Myself & Why» weichen müssen.
Susanne Wille ist seit November Generaldirektorin der SRG SSR. Bereits am ersten Arbeitstag habe sie in einer Rede die «bislang grösste Transformation» der Geschichte des Unternehmens angekündigt, so der Bericht. Dabei gehe es um einen Sparbetrag von rund 270 Millionen Franken bis 2029.
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare