Die Steuererklärung kann auch lustig sein
Michael Kempf
Wohl nur die wenigsten erfreuen sich an der jährlichen Steuererklärung. Dabei hätte dieses Thema doch soviel Humorpotential. Zeit für ein paar Memes.
Beginnen wir doch mal mit der Tatsache, das gerade mal ein Drittel der Basler Bevölkerung – sowohl in BS als auch in BL – ihre Steuererklärung ohne Fristverlängerung eingereicht haben.
Dabei kann die Steuererklärung in Basel-Stadt seit 2021 und in Basel-Landschaft seit diesem Jahr komplett online ausgefüllt werden.
Jedes Jahr das gleiche Theater. Und Ende September beschweren sich dann doch wieder alle über die aufgeschobene Steuererklärung.
Auch die Ausrede, dass man sich mit der Fristverlängerung mehr Zeit für die Steuererklärung nehmen möchte, ist nichts weiter als eine billige Ausrede.
Während die einen also ihren Steuerpflichten herauszögern, sehen sich die andern in der Pflicht, nachzufragen, ob die geschätzte Kolleg:in mit der Steuererklärung auch schon durch ist. Konfliktpotenzial vorprogrammiert.
Die Prioritäten der Basler Bevölkerung sind in mancher Hinsicht mehr als fragwürdig.
Immerhin die Basler Finanzministerin Tanja Soland kennt ihre Prioritäten beim Thema Steuererklärung.
Dabei ist es doch nicht viel, dass sich der Kanton Basel-Stadt von seiner Bevölkerung wünscht.
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