
SVP-Riebli kontert FDP-Kritik: «Im ersten Wahlgang ist es ein offenes Rennen»
Jennifer Weber
Die SVP will selbst für die Baselbieter Regierung kandidieren – und damit den FDP-Sitz angreifen. Die Freisinnigen zeigen sich darüber besorgt. Es herrscht Spannung im bürgerlichen Lager.
Seit die SVP am Wochenende bekannt gegeben hat, dass die Partei mit einer eigenen Kandidatur ins Rennen um den freien Regierungsratssitz von Monica Gschwind (FDP) einsteigt, herrscht dicke Luft im bürgerlichen Lager. Melchior Buchs, Parteipräsident der Baselbieter FDP, ist alles andere als erfreut:
«Nicht gottgegeben, dass der Sitz zwingend der FDP gehört»
Von dieser Einsicht möchte die SVP nichts wissen. Die Partei sieht keinen Grund, die Kandidatur für die Baselbieter Regierung aufzugeben. Das macht der Baselbieter SVP-Präsident Peter Riebli klar:
Dass die SP am Schluss die lachende Dritte sein könnte, weil sich die Bürgerlichen möglicherweise gegenseitig die Stimmen wegnehmen, sieht Riebli nicht als Gefahr:
Mitarbeit: Florian Scheller
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