
Syngenta streicht 150 Stellen in Basel
Baseljetzt
Dem Agrarchemiekonzern machen vor allem zwei Probleme zu schaffen: Der schleppende Verkauf von Saatgut und Unkrautvernichtern sowie ein Schuldenberg, der sich seit 2023 nicht verändert hat.
Der Agrarchemiekonzern Syngenta hat den Abbau von über zehn Prozent der Stellen am Hauptsitz angekündigt. Rund 150 der 1100 Jobs in Basel werden dieses Jahr gestrichen, wie die Basler Zeitung schrieb. «Der Abbau geht quer durch alle Bereiche und Hierarchiestufen», sagte Syngenta-Managerin Alexandra Brand dem Medienhaus. Es laufe ein Konsultationsverfahren. Für 2025 könne das Unternehmen noch keine Aussagen machen.
Basel bleibt Hauptsitz
Der Hauptsitz von Syngenta und der Syngenta-Gruppe bleibe in Basel. Syngenta leidet laut Tamedia unter zwei Problemen: Der schleppende Verkauf von Saatgut und Unkrautvernichtern sowie ein Schuldenberg. Der Schuldenstand habe sich gegenüber Ende 2023 nicht verändert.
Das Unternehmen habe nun weltweite Massnahmen geplant und wolle überall zentralisieren. Detailierte Finanzzahlen werden nicht veröffentlicht. (sda/maf)
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
pserratore
👎
Sensifer
📉