
Taktikfuchs-Analyse: Fehlende Durchschlagskraft im Offensivspiel
Yannick Fuhrer
Gegen YB kommt Rotblau nicht über ein 0:0 hinaus. Taktikfuchs Matthias Maeder hat den Auftritt des FC Basel im Wankdorf genaustens unter die Lupe genommen. Hier ein paar Erkenntnisse daraus.
Der FC Basel hatte in Bern während 90 Minuten keinen einzigen Schuss auf das gegnerische Tor. Trotz 45-minütiger Überzahl gelang es Rotblau nicht, den Gegner in Bedrängnis zu bringen. Vor allem fehlte der Druck auf die letzte Kette.
- Zu Beginn sah man das Provozieren der YB-Viererkette noch. Vouilloz spielte gleich zweimal einen guten Ball in die Tiefe. Das Problem dabei war, das zu wenige Spieler im Strafraum waren.
- In der ersten Hälfte war dies eines der Hauptprobleme: Meistens waren es höchstens zwei FCB-Spieler im gegnerischen Sechzehner, das ist einfach zu wenig.
- In der zweiten Hälfte hatte man bei den Angriffen zwar mehr Spieler im Sechzehner aber keiner attackierte jeweils den ersten Pfosten und allgemein war man zu statisch auf den Positionen.
- Gerade in der zweiten Hälfte in Überzahl spielte der FCB zu oft über das Zentrum. Das ist gegen einen tief- und kompaktstehenden Gegner der falsche Weg und das zeigte sich auch.
Der FCB hat also Mühe, gegen einen kompakt und tief stehenden Gegner Chancen zu erarbeiten. Das ist ein Signal an den Staff und die Mannschaft. Nun gilt es, genau das anzuschauen und zu verbessern. Das Spiel in der Endzone muss gegen Bukarest am kommenden Donnerstag unbedingt besser werden, wenn man dieses Spiel gewinnen will.
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pserratore
❤️💙
Phili
Wieder top analysiert