
Taylor Swift ist die Persönlichkeit des Jahres 2023
Baseljetzt
Das «Time»-Magazin hat Popstar Taylor Swift zur Persönlichkeit des Jahres 2023 gekürt. Niemand sonst sei gerade so gut darin, «so viele Menschen zu bewegen».
«In einer geteilten Welt, in der zu viele Institutionen scheitern, hat Taylor Swift einen Weg gefunden, Grenzen zu überschreiten und eine Quelle des Lichts zu sein», hiess es am Mittwoch zur Begründung vom «Time»-Magazin. «Niemand anderes auf diesem Planeten kann heutzutage so viele Menschen so gut bewegen.»
Swift, die in diesem Jahr unter anderem auf grosser Tournee war, gab dem Magazin eines ihrer sehr seltenen Interviews. «So stolz und glücklich habe ich mich noch nie zuvor gefühlt, so kreativ erfüllt und frei.» Es fühle sich an wie ihr «Karriere-Durchbruch», sagte Swift weiter. «Und zum ersten Mal in meinem Leben war ich mental stark genug, um das auszuhalten, was damit einhergeht.»
Beziehung zu Travis Kelce
In dem Interview äusserte sich Swift auch erstmals ausführlich zu ihrer Beziehung mit Football-Star Travis Kelce (34). Diese habe schon früher begonnen, noch bevor es die Öffentlichkeit mitbekommen habe, sagte die Musikerin.
Nachdem der Football-Star, der bei den Kansas City Chiefs spielt, im Sommer in seinem Podcast über sie gesprochen habe, hätten sie sich zunächst getroffen, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfahren habe. «Wir hatten also eigentlich eine ziemlich lange Zeit, von der niemand wusste. Dafür bin ich dankbar, denn so konnten wir uns kennenlernen. Zu dem Zeitpunkt, als ich zu seinem ersten Spiel gegangen bin, waren wir ein Paar.» Sie seien «sehr stolz aufeinander», sagte Swift weiter.
Swift setzt sich gegen Putin durch
Bereits Anfang der Woche hatte «Time» die Shortlist der Anwärter und Anwärterinnen auf den Titel veröffentlicht: Swift setzte sich demnach durch gegen die Hollywood-Streikenden, den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, den Unternehmer Sam Altman, die Staatsanwälte, die Ex-Präsident Donald Trump vor Gericht gebracht haben, Barbie, den russischen Präsidenten Wladimir Putin, König Charles III. und US-Notenbankchef Jerome Powell.
Im vergangenen Jahr hatte das Magazin den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Person des Jahres gewählt. Seit knapp einem Jahrhundert kürt «Time» jedes Jahr traditionell die «Person of the Year» – jene Person, die die Welt in den vorherigen zwölf Monaten am meisten verändert hat. Auch Königin Elizabeth II., Konrad Adenauer, Elon Musk, Donald Trump, Angela Merkel und Greta Thunberg waren schon Personen des Jahres. (sda/amu)
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