In Süddeutschland wurden Leichenteile im Rhein gefunden. Diese wurden bei einem Tauchgang am 6. April 50 Kilometer nördlich von Basel entdeckt. Dabei handelt es sich um einen 38-jährigen Mann, der Opfer eines Tötungsdelikts geworden sein soll.

Taucher haben in Süddeutschland nördlich von Basel Teile einer Leiche im Rhein entdeckt. Der Mann sei laut einem vorläufigen Obduktionsbericht Opfer eines Tötungsdelikts geworden, teilten die Polizei in Freiburg und die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen am Freitag mit.

Demnach wurde die Leiche bei einem Tauchgang am 6. April im Bereich Breisach im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald rund 50 Kilometer nördlich von Basel entdeckt.

Leiche identifiziert

Inzwischen gelang auch die Identifizierung. Es handelt sich um einen 38-jährigen Mann aus dem Landkreis Waldshut, der seit dem 4. Januar vermisst wurde. Den Ermittlern zufolge bestand der letzte nachgewiesene Kontakt zu ihm Ende Dezember.

Die Polizei richtete eine Sonderkommission ein. Rund um den letzten Wohnort des Manns wurde am Freitag ermittelt. Auch Suchhunde wurden eingesetzt. (sda/maf)