Die seit Freitag anhaltende Hitzewelle hält die Schweiz weiterhin im Griff. In Genf, Lausanne und Sitten kletterte die Quecksilbersäule am Montag erneut auf 36 Grad und leicht höher.

35 Grad und mehr wurden an verschiedenen Orten gemessen. In Mathod in der Waadt mass die Station des privaten Wetterdienstes Meteonews am Spätnachmittag 35,7 Grad und in Payerne VD 35,4, wie dieser am Abend mitteilte. In der Deutschschweiz registrierte Meteonews in Koppingen, Kanton Bern, in Würenlingen im Aargau 35,2 Grad und auf am Flughafen Bern-Belpmoos 35 Grad. In Bern wurde es 34,7 Grad heiss.

Für Zürich zeigte das Messnetz des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) 33,3 Grad, für Basel 34,2, für Luzern 32,4, Ilanz in Graubünden 32,7 und in Bad Ragaz, Kanton St. Gallen, 30,6 Grad. Auf dem Säntis (2502 Meter ü. M.) waren es 16,8 Grad.

Überhaupt waren die Temperaturen in der Höhe aussergewöhnlich hoch. Da die Nullgradgrenze in der Nacht auf Montag auf eine neue Rekordhöhe geklettert war, herrschten selbst auf dem höchsten Gipfel der Schweiz, der Dufourspitze mit 4634 Metern ü. M., keine Minustemperaturen. (sda/lab)