Traditionelle Weisswurstparty lockt Promis an
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Traditionelle Weisswurstparty lockt Promis an

17.01.2023 18:25

Baseljetzt

Nach zwei von der Corona-Pandemie überschatteten Jahren wollen Fans und Promis rund um das Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel wieder unbeschwert feiern. Die traditionelle Weisswurstparty soll am Donnerstagabend die Ski-Rennen einläuten.

Unter den 2’500 Gästen werden der österreichisch-amerikanische Actionstar und Umweltaktivist Arnold Schwarzenegger, die Musiker Andreas Gabalier und DJ Ötzi, die BossHoss-Sänger Alec Völkel und Sascha Vollmer und der Schauspieler Hannes Jaenicke («Der Amsterdam-Krimi») erwartet, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr.

Bier sei okay, Wein werde mit Wasser gemischt

Dieses Jahr wird die 30. Weisswurstparty in Kitzbühel gefeiert. «Dazu wird es heuer nicht nur einen musikalischen Hauptact geben, sondern gleich sechs namhafte Acts, die uns stimmungsvoll zurück in die 90er katapultieren», sagte Stanglwirtin Maria Hauser. Da das Promi-Treffen in Kitzbühel dieses Jahr im Schatten mehrerer Krisen stattfindet, wird ein Teil der Einnahmen des Weisswurstessens gespendet. «Zusammenhalt ist nun wichtiger denn je», sagte Hauser.

Zu den Rennen werden von Freitag bis Sonntag insgesamt rund 80’000 Menschen in dem Tiroler Skiort erwartet. Erstmals wird laut Bürgermeister Klaus Winkler die Zahl der Besucher pro Rennen auf höchstens 25’000 begrenzt. «Wir wollen mehr Qualität statt Quantität», so der Stadtchef. Wie auch früher schon werde in der Fan-Zone des Ortes kein höher prozentiger Alkohol ausgeschenkt. «Es gibt eine Sechs-Prozent-Grenze», sagte Winkler. Bier sei okay, Wein werde mit Wasser gemischt und Schnaps sei tabu. Ab 22 Uhr sei auf der Strasse Schluss. Für die Sicherheit sorgen laut Winkler 50 bis 70 Security-Mitarbeiter.

Schnee angesagt

Rechtzeitig zum Spektakel soll der Schnee zurückkehren. Aktuell ist ein Grossteil der Kulisse in dem Ort auf 770 Metern Höhe eher grün als weiss. Doch bis zum Wochenende ist Schneefall angesagt. Das sind gute Nachrichten für die Region. «Denn Winterbilder von der Streif bei den TV-Übertragungen bedeuten für die Gegend eine unbezahlbare Werbung», sagte Winkler. Nach einer auch optisch gelungenen Ski-Veranstaltung zogen demnach die Buchungen für den Rest der Saison deutlich an. (sda)

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