Triumph, Tränen, Tumulte und ein bisschen Schadenfreude
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Netz-Reaktionen
Euro 2024

Triumph, Tränen, Tumulte und ein bisschen Schadenfreude

15.07.2024 16:54 - update 15.07.2024 16:55
Kasimir Heeb

Kasimir Heeb

Die beiden grossen Kontinentalmeisterschaften im Fussball fanden von Sonntag auf Montag ihr Ende. Baseljetzt hat die besten Netzreaktionen zu den beiden Finalspielen und den Beteiligten zusammengetragen.

Die Europameisterschaft 2024 ging nach einem Monat voller Betrieb zu Ende. Die Spanier holten ihren insgesamt vierten EM-Titel, das ist alleiniger Bestwert. Dies feierten sowohl die Spieler als auch die Fans in Spanien ausgiebig. Der Youngster Lamine Yamal zeigte dabei wohl ein bisschen zu viel aus der Kabine.

Triumph, Tränen, Tumulte und ein bisschen Schadenfreude
Nicht alle glaubten an einen EM-Sieg der Spanier… Bild: Instagram/cucurella3

Europameister einen Tag nach dem 17. Geburtstag

Das Talent vom FC Barcelona sorgte an der EM nicht nur beim Feiern für Schlagzeilen neben dem Feld. Zusätzlich zu seinen fünf direkten Torbeteiligungen löste der Teenager in der Freizeit noch einige Schulaufgaben. Er überzeugte auf allen Ebenen.

«Spain, but the S is silent»

Für die britischen Fans war der Sonntagabend nach dem zweiten verlorenen Final in Folge äusserst schmerzhaft. Viele unbeteiligte Fussballfans reagierten darauf jedoch eher mit Schadenfreude.

«Inside Joke» – oder doch nicht?

Jude Bellingham reagierte frustriert auf die Niederlage. Das Umtreten der Trinkflaschen wurde auf X ebenfalls zur Steilvorlage für Spott: Mit einer Anspielung auf die respektlose Geste des England-Stars im Spiel gegen die Slowakei, die Bellingham danach äusserst simpel gerechtfertigt hatte.

Kane und das Titeltrauma

Bei spanischen Kanälen war auch Harry Kanes nonexistente Titelsammlung ein beliebtes Thema. Er kann einem fast schon leid tun. Mindestens die Tattoo-Tinte konnten sich seine Fans bisher noch sparen.

Triumph, Tränen, Tumulte und ein bisschen Schadenfreude
Wie Harry Kane ein weiterer Titel aus den Händen gleitet. Bild: X/ESPNdeportes

Viel Aufregung in Miami

Ein paar Stunden nach dem EM-Final in Berlin sollte in den USA der Final der Copa América beginnen. Der Anpfiff musste jedoch wegen grossen Tumulten beim Stadioneinlass nach hinten verschoben werden. Und: Viele Fussballfans ohne Tickets verschafften sich Einlass auf die Tribüne, indem sie die Securitas als grosse Masse überrumpelten. Darunter litten auch alle Fans mit konformen Eintrittskarten. Unschöne Bilder…

45. Titel für Messi

Mit dem 1:0-Sieg gegen Kolumbien in der Verlängerung gewann Argentinien seine 16. Copa América. Ebenso wie Spanien sind sie nun die alleinigen Rekordsieger ihres kontinentalen Pokals. Lionel Messi schaute derweil ab der 66. Minute von der Bank aus zu. Denn er verletzte sich ohne Fremdeinwirkung an seinem Knöchel (auf dem Foto unten gut zu erkennen). Trotzdem: Er sammelte den 45. Titel seiner Karriere ein. So viele Auszeichnungen konnte vor ihm noch kein anderer Fussballer sammeln.

Ein Wiedersehen in der Finalissima?

Wie es sich neuerdings wieder gehört, werden sich die beiden Kontinentalmeister Europas und Amerikas 2025 in der Finalissima miteinander messen. Dabei begeistert speziell das mögliche Aufeinandertreffen des spanischen Youngsters Lamine Yamal und des Altstars Lionel Messi die Fussballwelt. Denn, wie es der Zufall will, traf die Barcelona-Ikone den angehenden Superstar bereits als Kleinkind.

So lässt sich für die Fans des Internationalen Fussballs die Zeit des Wartens bis zum nächsten Ernstkampf ein wenig verkürzen. Im Jahr 2026 steht dann wieder ein grosses internationales Turnier an: die Fussball-Weltmeisterschaft in Nordamerika.

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Kommentare

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16.07.2024 07:29

Sonnenliebe

😢

1 0
15.07.2024 16:23

spalen

kane: wer den schaden hat, braucht für den spott nicht zu sorgen…

1 1

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