Feldschlösschen hat seinen Umsatz im Jahr 2022 um 24 Prozent gesteigert. Es befindet sich somit wieder auf dem Niveau von 2019, auch dank Süssgetränken.

Du trinkst gerne ein alkoholfreies Bier – und das immer öfters? Oder kredenzt du lieber ein hopfiges IPA? Dann bist du nicht alleine. Immer mehr Leute schwenken auf Spezialbiere um. Das spürte Feldschlösschen im letzten Jahr. Sein Wachstum hat aber auch mit Pepsi zu tun.

Das Brauunternehmen hält seit Januar 2022 die Exklusivlizenz für die Marken Pepsi und 7up in der Schweiz. Diese werden am Standort Rhäzüns GR abgefüllt. Dadurch konnte das Unternehmen in diesem Bereich wachsen, wie Feldschlösschen am Dienstag mitteilte.

Craft- und Spezialitätenbieren

Die Brauerei verkaufte im vergangenen Jahr auch neun Prozent mehr Biervolumen im Vergleich zum Vorjahr. Dies sei vor allem auf eine Steigerung des Absatzes von alkoholfreien sowie Craft- und Spezialitätenbieren zurückzuführen.

In der Gastronomie sei der Verkauf von Bier weiterhin tiefer als vor der Pandemie. Das Unternehmen erlitt in diesem Sektor erhebliche Einbussen in den letzten Jahren. Um diese zu kompensieren, habe man neue Geschäftsfelder erschlossen. Feldschlösschen mit Sitz in Rheinfelden AG gehört dem dänischen Brauereikonzern Carlsberg. (sda/mbr)