
Universität Basel trennt sich von SV-Group – 25 Mitarbeitende betroffen
Baseljetzt
Nach langjähriger Zusammenarbeit beendet die Universität Basel die Partnerschaft mit der SV Group. Es sind rund 25 Mitarbeitende betroffen. Grund seien unterschiedliche Ansichten in der Zusammenarbeit.
Per 30. Juni 2025 beendet die Universität das Mandat mit der SV Group, wie der Universitätssprecher Matthias Geering auf Anfrage von 20 Minuten schreibt. Die Mitarbeitenden haben am Anfang Januar ein Schreiben erhalten, in der sie über die drohende Entlassung informiert worden sind. Im Schreiben, das 20 Minuten vorliegt, heisst es: «Diese Entscheidung zwingt uns leider dazu, eine Massenentlassung vorzunehmen.»
Die betroffene Mitarbeiterin, welche das Schreiben weitergeleitet hat, sagt, dass die Studierenden im Juli und August nicht an der Uni verpflegt werden können. Von den dreissig Mitarbeitenden hätten fünfzehn die Aussicht auf eine Weiteranstellung. Aus seitens Uni heisst es, man habe Interesse daran, die Mitarbeitenden zu übernehmen.
Keine tragfähige Lösung gefunden
Auf Anfrage von Baseljetzt schreibt die SV Group, dass sie ein den letzten Jahren eine vertrauensvolle Partnerschaft mit der Universität Basel pflegten. Man habe trotz vieler Herausforderungen wie z.B. der fehlenden Frequent nach der Pandemie, Preissteigerung aufgrund von Inflation oder veränderter Gästebedürfnisse immer wieder passende Lösungen gefunden. Diesmal sei trotz wiederholter Verhandlungsrunden keine passende Vereinbarung gefunden worden. Deshalb wurde sich bereits im Sommer 2024 mündlich auf eine Beendigung der Zusammenarbeit ab 30. Juni 2025 geeinigt.
Studierende wollen ein vielfältigeres Angebot
Wie bei einer Umfrage vor Ort sichtbar wird, nutzen zurzeit viele Studierende das Angebot der Mensa. Sei es nur ein Gipfeli oder ein Kaffee. Etwas Hirnnahrung beim Lernen muss sein. Bei der Cafeteria in der Universitätsbibliothek (UB) gibt es zum Mittagsmenü nur Pizza. Die UB-Mensa ist nicht nur während der Lernphase gut besucht. Für die Studierenden ist das Angebot aber etwas begrenzt. Weshalb einige zur Mittagspause auf andere Verpflegungsmöglichkeiten ausweichen.
Bis Ende Juni sei laut Mediensprecher der Universität die Verpflegung sichergestellt. Bis dahin werde über ein Submissionsverfahren ein neuer Caterer gesucht.
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Freddi1985
nicht das erstmal