Verdächtige Mädchen gestehen Tat an Luise
Baseljetzt
Die verdächtigen Mädchen, die in Deutschland die zwölfjährige Luise erstochen haben sollen, haben die Tat gestanden. Das sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Koblenz (Rheinland-Pfalz).
Die mutmasslichen Täterinnen hätten die Tat gestanden. Sie seien jetzt in einem «geschützten Bereich». Wegen ihres Alters seien sie strafunmündig aus Sicht der Justiz. Das heisse aber nicht, dass «jetzt nichts gemacht werde», betonte Mannweiler. «Wir legen diesen Fall jetzt in die Hände der Jugendbehörden.»
Hintergründe zu dem Fall und zu den Motiven der Tat nannte der Leitende Oberstaatsanwalt unter Hinweis auf die Persönlichkeitsrechte der minderjährigen Verdächtigen nicht.
Bei der Obduktion der Leiche in der Rechtsmedizin der Uniklinik Mainz seien zahlreiche Messerstiche festgestellt worden, teilten die Ermittler mit. Das Mädchen sei in der Folge verblutet. Die Tatwaffe oder die Tatwaffen würden weiter gesucht.
Die zwölfjährige Luise aus Freudenberg (Nordrhein-Westfalen) war am Sonntag tot in der Nähe eines Radweges auf rheinland-pfälzischem Gebiet unmittelbar an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen gefunden worden. Das Kind war am Samstag als vermisst gemeldet worden. (sda/yaf)
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