Vogel trotz Sieg nicht ganz zufrieden: «Bin über die Art und Weise etwas verärgert»
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Vogel trotz Sieg nicht ganz zufrieden: «Bin über die Art und Weise etwas verärgert»

28.04.2023 00:06 - update 28.04.2023 00:07
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Nach drei sieglosen Spielen in der Liga kann Rotblau endlich wieder gewinnen. Der FC Basel schlägt den FC Sion mit 2:1. Luft nach oben ist aber noch viel da.

In der ersten Halbzeit ist der FC Basel effizient. Die einzigen beiden guten Torchancen konnten Andi Zeqiri und Dan Ndoye in Tore ummünzen. Kurz vor der Pause muss Rotblau aber den Anschlusstreffer hinnehmen. In der zweiten Halbzeit hatte der FC Basel zwar mehr vom Spiel aber Tore gab es keine mehr. Deshalb ist Heiko Vogel auch nicht ganz zufrieden: «Ich bin etwas verärgert über die Art und Weise. Ich glaube, dass wir das etwas souveräner hätten spielen können. Mit mehr Präzision und Klarheit hätten wir den Sack früher zumachen können.»

Aber mit der Leistung an sich ist er zufrieden: «Ich glaube, dass wir guten Fussball nach vorne gezeigt haben aber wir haben etwas zu wenig aus unseren Chancen gemacht.»

Vogel sieht gelb

In der zweiten Halbzeit sah Heiko Vogel wegen Reklamierens die gelbe Karte. Nach dem Spiel nimmt er es gelassen: «Mit Recht war der Schiedsrichter nicht zufrieden mit mir. Ich war in einer Situation subjektiv auch nicht zufrieden mit ihm aber nach dem Spiel bin ich gleich zu ihm gegangen und habe ihm gesagt, dass er eine gute Partie geleitet hat. Im Spiel gehören Emotionen dazu.»

Hitz musste verletzt vom Feld

In der zweiten Halbzeit nicht mehr dabei war Stammtorwart Marwin Hitz. Nach einer Abwehrtat holte er sich eine Zerrung. Was er genau hat, ist noch nicht bekannt. So stand Mirko Salvi in den zweiten 45 Minuten zwischen den Pfosten: «Ich hatte das in dieser Saison schon einmal also wusste ich auch genau was zu tun ist», sagt er. Und er machte seinen Job gut. Tore kassierte er keine und wenn es ihn brauchte war er zur Stelle. Wirklich viel zu tun hatte er aber nicht. Deshalb dankt er auch seinen Vorderleuten: «Wir wussten, dass es schwierig wird aber ich bin zufrieden wie wir das heute gemacht haben.»

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