
«Week of the Referee» kämpft für mehr Respekt gegenüber dem Unparteiischen
Manuela Humbel
Viel Druck, noch mehr Kritik und gleichzeitig Konflikte schlichten. Was ist trotz allem die Faszination hinter dem Job Schiedsrichter:in? Die Aktion «Week of the Referee» macht auf mehr Respekt aufmerksam.
Normalerweise gehen sie zwischen den 22 Spieler:innen auf dem Rasen fast unter. Rücken sie doch mal ins Rampenlicht, dann bedeutet das meist nichts Gutes: Der Fussballplatz ist mit ihrer Entscheidung nicht zufrieden, sie werden angepöbelt oder gar bedroht. In der Woche vom 14. bis 22. Oktober sollen die Schiedsrichter:innen aber auch mal wegen ihrem Einsatz positiv in den Vordergrund rücken.
Mehr Respekt
Dafür will die Aktionswoche «Week of the Referee» sorgen und sich für mehr Respekt gegenüber den «Unparteiischen» einsetzen. Dabei sind sieben Schweizer Sportverbände, darunter zum ersten Mal auch der Schweizerische Fussballverband und mit ihm die Nordwestschweizer Sektion.
Telebasel hat mit einem Schieds- und einem Linienrichter gesprochen. Wie ist das heute, nicht nur zwischen zwei Mannschaften zu stehen, sondern teilweise auch das Publikum und die Trainer:innen am Hals zu haben? Wird der Job mit der Zeit immer gröber? Und was ist trotz allem, die Faszination dahinter?
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