Wer soll auf Frei folgen?
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Umfrage
FCB

Wer soll auf Frei folgen?

08.02.2023 05:01 - update 08.02.2023 17:56

Riccardo Ferraro

Am Dienstag platze die Bombe: Alex Frei wurde entlassen. Und wer soll den Job nun machen? Wen wünscht sich die Baseljetzt-Community als Trainer des FCB?

Der rotblaue Trainerposten ist (wieder mal) frei. Baseljetzt hat deshalb ein Stelleninserat erstellt:

Wer soll auf Frei folgen?
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Dieses und weitere Memes zu Alex Freis Abgang findest du hier.

Wer kommt für die Nachfolge in Frage? Die FCB-Fans sind sich nicht einig. Von Unschlüssigkeit über Vertrauen in die Führung bis zur Spontanbewerbung wurde alles erwähnt.

Auf Twitter wird bereits mit Namen um sich geworfen. Wunschvorstellungen wie Jürgen Klopp, Zinedine Zidane oder Lucien Favre werden für den FCB zu teuer sein. Und ob sich solche Erfolgstrainer den momentanen FCB antun würden? Fraglich.

Andere freie Trainer wären beispielsweise der Ex-FCB Trainer Ciriaco Sforza, René Weiler oder auch Gerardo Seoane. Sforza wird wohl nicht noch einmal FCB-Trainer. Dagegen sind ein Engagement von Weiler oder Seoane sicherlich denkbar. Beide kennen die Schweizer Liga zur Genüge und bräuchten daher keine Eingewöhnungszeit.

Ist Internationalität gefragt?

Soll es ein Internationaler Trainer werden? Dann wären André Breitenreiter, Alfred Schreuder, Adi Hütter, Sebastian Hoeness oder Jesse Marsch frei. Gerade zu Schreuder und Hoeness gab es schon vor der Anstellung von Frei Gerüchte.

Alfred Schreuder wurde gerade erst bei Ajax Amsterdam entlassen. Es ist kein Geheimnis, dass FCB-Boss Degen auf den Ajax-Fussball steht. Der 50-Jährige hat bewiesen, dass er mit jungen Spielern zurechtkommt. Zudem stehen bereits acht Pokale in seiner Vitrine. Beim Holländer stellt sich aber auch die Geldfrage. Es ist zumindest unwahrscheinlich, dass sich der FCB einen solch erfahrenen Trainer leisten kann.

Auch Jesse Marsch könnte in Degens Beuteschema passen. Der US-Amerikaner steht sinnbildlich für den «Red Bull»-Fussball. Aggressiv, offensiv und attraktiv lässt Marsch spielen. Der 49-Jährige wurde in Leeds gerade erst entlassen. Doch auch bei Marsch steht der FCB vor dem üblichen Problem – er kostet einen Haufen Geld.

Bleibt Heiko Vogel?

Was wenn Vogel erfolgreich ist? Beim ersten Engagement hat Vogel bewiesen, dass er vom Interims- zum Cheftrainer aufsteigen kann. Zugegeben: Ihm stand eine bedeutend stärkere Mannschaft zur Verfügung. Sollte er das Kunststück jedoch schaffen und den zweiten Tabellenplatz erreichen, könnte er tatsächlich zum Kandidaten werden.

Es wäre die günstigste Version, würde jedoch eine altbekannte Baustelle öffnen. Der FCB würde wieder einmal ohne Sportchef dastehen. Ob ein solcher bei der engen Führung von David Degen jedoch überhaupt noch notwendig ist, bleibt fraglich.

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Kommentare

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08.02.2023 14:24

Tschuegge

….nur kein Schweizer. Die guten Schweizer haben wir bereits alle durch. Die Jungen haben zuwenig Respekt gegenüber einem Schweizer.
..oder Vogel bleibt!!

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08.02.2023 12:20

fille

Holt doch Fischer zurück und schickt Degen…

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