Yakin setzt auf bewährte Kräfte und einen Rückkehrer
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Yakin setzt auf bewährte Kräfte und einen Rückkehrer

28.08.2025 10:49 - update 28.08.2025 12:01

Baseljetzt

Nationalcoach Murat Yakin setzt für die ersten Spiele in der Qualifikation für die WM 2026 mehrheitlich auf bewährte Kräfte. Zu den Aufgebotenen gehört auch Rückkehrer ist Cedric Itten.

Nationalcoach Murat Yakin setzt für die ersten Spiele in der Qualifikation für die WM 2026 mehrheitlich auf bewährte Kräfte. Zu den Aufgebotenen gehört auch Rückkehrer Cedric Itten.

Der Kampf um die Teilnahme an der nächstjährigen WM in den USA, Kanada und Mexiko beginnt für das Schweizer Nationalteam mit den Heimspielen in Basel am Freitag, 5. September, gegen Kosovo und am Montag, 8. September, gegen Slowenien. Das Aufgebot umfasst bis auf wenige Ausnahmen jene Spieler, die vor der Sommerpause die Partien gegen die USA (4:0-Sieg) und Mexiko (4:2-Sieg) bestritten haben.

Der einzige Spieler im 24 Namen umfassenden Aufgebot, der seit geraumer Zeit nicht mehr dabei war, ist Cedric Itten. Der 28-jährige Stürmer, der seit seinem Wechsel im Sommer zum deutschen Zweitligisten Fortuna Düsseldorf in vier Ernstkämpfen drei Mal traf, hatte zuletzt im vorletzten Oktober zum Kader der Nationalmannschaft gehört.

«Wir haben einen Plan mit Albian»

Im Vergleich zu den Länderspielen in Nordamerika im Juni ebenfalls wieder aufgeboten sind Joël Monteiro, Simon Sohm und Ruben Vargas sowie Denis Zakaria, der vor zwei Monaten wegen einer Verletzung wieder abreisen musste. Nicht mehr dabei sind dafür gleich vier Verteidiger: Ulisses Garcia, Cédric Zesiger sowie die beiden Exoten Stefan Gartenmann und Lucas Blondel.

Ebenfalls nicht im Aufgebot steht Albian Hajdari. Gemäss Murat Yakin habe dessen Management gewünscht, dass sich der 22-jährige Innenverteidiger nach seinem kürzlich erfolgten Wechsel zu Hoffenheim zunächst beim Klub einleben könne. Bei ihm droht ein ähnliches Szenario wie bei Leon Avdullahu, der sich für einen Nationenwechsel zu Kosovo entschieden hat. Yakin hält dagegen: «Wir haben einen Plan mit Albian. Wir werden uns nach den September-Spielen darum kümmern.»

Das Nationalteam bestreitet zwischen September und November sechs Spiele, in denen entschieden wird, ob die Schweiz zum sechsten Mal in Folge an einer Weltmeisterschaft teilnimmt. Belegt die Mannschaft in der Gruppe mit Schweden, Slowenien und Kosovo den 1. Platz, qualifiziert sie sich direkt für die Endrunde. Bei Rang 2 würde der komplizierte Weg über das Playoff folgen. (sda/jwe)

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