
Zugunglück in Griechenland: Opferzahl auf mindestens 46 gestiegen
Baseljetzt
Beim schweren Zugunglück in Griechenland sind mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte am Donnerstag die Feuerwehr mit. Es werden jedoch noch zahlreiche Menschen vermisst.
Zu dem Unglück war es in der Nacht zum Mittwoch gekommen. Ursache war nach den Worten des griechischen Regierungschefs Kyriakos Mitsotakis ein «tragischer menschlicher Fehler». Der Bahnhofsvorsteher, der am Dienstagabend am Bahnhof der Stadt Larisa in Mittelgriechenland verantwortlich war, soll eingestanden haben, die Weichen falsch gestellt zu haben.

Ein Personenzug mit rund 350 Menschen an Bord soll so auf ein Gleis geraten sein, auf dem ein Güterzug entgegenkam. Der Bahnhofsvorsteher sollte am Donnerstagnachmittag der Justiz vorgeführt werden.
Laut der Feuerwehr sind mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen. Viele sollen aber noch vermisst werden. Aus diesem Grund suchen die Einsatzkräfte in den Trümmern weiter. Sie finden aber nur noch verkohlte Körperteile, wie das Staatsfernsehen (ERT) berichtete. (sda/mei)
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