Die Petersgasse und die Herbergsgasse werden saniert. Im gleichen Atemzug sollen die beiden Gassen für Fussgänger:innen attraktiver werden. Der Asphalt wird «typisch baslerisch» umgestaltet.

Die Petersgasse und die Herbergsgasse in der Basler Altstadt sowie ein Abschnitt des Blumenrains werden ab dem 4. März erneuert. Diese Strassen sollen fussgängerfreundlicher werden, wie das Bau- und Verkehrsdepartement am Donnerstag mitteilte. Die Bauarbeiten dauern bis im Herbst 2026.

Das BVD wird zusammen mit dem Energieversorger IWB beim Petersberg die Kanalisation sowie die Strom-, Gas- und Wasserleitungen sanieren. Dabei wolle der Kanton die Gelegenheit nutzen, um die Peters- und Herbergsgasse umzugestalten, heisst es in der Mitteilung.

So werden die noch vorhandenen schmalen Trottoirs entfernt, damit Fussgängerinnen und Fussgänger die ganze Strassenbreite nutzen können. Wie bereits in der Rittergasse und beim Münsterberg sollen die Gassen auch hier ein mittiges Asphaltband erhalten, das von geschliffenen Rheinwacken gesäumt ist.

Stufenlos einsteigen beim Unispital

Zudem wird im Blumenrain die Bushaltestelle Universitätsspital in Richtung Schifflände so umgestaltet, dass Fahrgäste stufenlos ein- und aussteigen können. Der Tram- und Busverkehr dort wird durch diese Baustelle nicht beeinträchtigt. Die Peters- und Herbergsgasse werden je nach Bauetappe für Autos und Velos gesperrt.

Die Bauarbeiten basieren auf den Richtlinien des Gestaltungskonzept Innenstadt. Die Gestaltung der Gassen erhalten so «eine für Basel typische Identität», scheibt das BVD. Für die Neugestaltung der Strassen nach diesem Konzept sprach der Grosse Rat im März 2021 die Finanzierung bis 2025. (sda/lef)