
Zwei Tage vor der Eröffnung: Neues Trio bringt frischen Wind aufs Bruderholz
Larissa Bucher
Regionale Küche, frische Pizzen und eine Buvette: Anfangs Mai verwandelt das «Sali Zämme Gastro»-Team das Restaurant Predigerhof in einen Treffpunkt für Besucherinnen und Besucher aus der Region.
Das beliebte Restaurant Predigerhof auf dem Bruderholz hat neue Besitzer. Cyril Wipf, Tobias Gottwald und Patrick Erb haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Lokal zum Treffpunkt für Besucher:innen aus Stadt und Land zu machen. Dazu kommt zusätzlich die Gastgeberin Blanca Valladares Dias. Gemeinsam sind sie die «Sali Zämme Gastro GmbH» und verfügen über einige Erfahrung in der Gastrobranche.
Kindheitserinnerungen und Herausforderungen
Zum Predigerhof hat das Team einen speziellen Bezug: «Einige von uns sind in der Gegend hier grossgeworden und haben viel Zeit mit unseren Familien auf dem Hof und dem umliegenden Gebiet verbracht», erklärt Patrick Erb. Als die vorherige Pächterin den Vertrag also nicht verlängerte und das Restaurant öffentlich ausgeschrieben wurde, war ihnen schnell klar, dass sie ihr Können dort unter Beweis stellen wollen.
«Nach vielen intensiven Monaten der Vorbereitung freuen wir uns jetzt sehr, dass wir am 6. Mai die Buvette eröffnen können.» Vor allem logistisch gab es einige Probleme, sagt das Trio. «Die Ausgangslage, dass wir erst am 1. Mai 2023 die Schlüssel erhalten haben, war eine Herausforderung.» So mussten sämtliche Anschaffungen frühzeitig erfolgen und dann an den unterschiedlichsten Orten gelagert werden. «Wir haben somit lediglich 5 Tage, um den ganzen Aussenbereich aufzubauen und die Buvette einzurichten.»
Qualität steht im Vordergrund
Im fertigen Restaurant erwarten die Gäste dann wechselnde Mittags-und Abendmenus. In der Buvette gibt es unter anderem frisch zubereitete Pizzen von Tobias Gottwald, der vom Restaurantführer Gault-Millau als «bester Pizza-Bäcker der Stadt» bezeichnet wird.
Was die Kulinarik angeht, steht Qualität im Vordergrund. Gekocht wird nur mit regionalen Zutaten oder Produkten direkt vom eigenen Hof. Auch Food-Waste ist ein wichtiges Thema. So steht der Sonntag unter dem Motto «es het solang’s het», damit möglichst keine Lebensmittel entsorgt werden müssen.
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