380’000 Franken für den Igel-Schutz und Kulturprojekte in der Region
©Bild: Christoph Dürrenberger, wildenachbarn.ch
Stiftung
Region

380’000 Franken für den Igel-Schutz und Kulturprojekte in der Region

23.04.2025 12:15

Baseljetzt

Die Dachstiftung der Christoph Merian Stiftung unterstützt 16 Projekte in Basel und der Region mit insgesamt CHF 379’020 – darunter auch den Schutz der Igel in Siedlungsgebieten.

Mit einer Summe von 379’020 Franken fördere die Dachstiftung der Christoph Merian Stiftung (DS-CMS) 16 Projekte aus den Bereichen Soziales, Kultur und Natur. Die Unterstützung reiche von Sanierungen über Festivals bis hin zu Tier- und Umweltprojekten, wie die DS-CMS am Mittwoch mitteilt.

Das Projekt «Freie Bahn für Igel» des Vereins StadtNatur gehöre zu den unterstützen Projekten. Da Igel in der Schweiz als «potenziell gefährdet» gelten, werden in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft neue Massnahmen entwickelt, um ihnen sichere Lebensräume in Siedlungsgebieten zu ermöglichen – etwa durch igelfreundliche Gartenzäune. Dafür erhalte das Projekt laut Mitteilung 25’000 Franken.

Neben dem Igel-Schutz werden viele weitere Projekte gefördert. Dazu gehören gemäss Mitteilung etwa das ReRenaissance Festival, die Sanierung des Ständerhauses Buus oder das Recyclingprojekt SapoCycle. Auch kleinere Beträge, wie 3’000 Franken für Konzerte und Performances des Forums für Improvisation Basel (FIM Basel), finden ihren Platz.

Feedback für die Redaktion

Hat dir dieser Artikel gefallen?

Kommentare

Dein Kommentar

Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise

23.04.2025 14:05

Sonnenliebe

Jööööö das ist sehr gut, Igel sind auf der roten Liste, das ist traurig. Sie sind schützenswert. Die Laubsauger und Laubbläser sind gefährlich für Igel und auch Insekten. Eintönige Kulturlandschaften bietet kaum noch Nahrung und Rückzugsorte. Straßen und Siedlungen engen den Lebensraum der Igel ein, und in aufgeräumten Gärten und Parks finden sie weder Unterschlupf noch Futter. Es wird leider immer wie schlimmer.

1 0

Kommentare lesen?

Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.