Aktion «Noël» geht gegen Taschen- und Trickdiebe vor
Larissa Bucher
In der Vorweihnachtszeit sind vermehrt Diebe unterwegs. Die Kantonspolizei will deshalb erneut mit der Aktion «Noël» möglichst gut dagegen vorgehen. Es werden Polizeiautos als Anlaufstellen stationiert.
Erfahrungsgemäss seien in den vorweihnachtlichen Tagen vermehrt Diebe unterwegs. Sie würden davon profitieren, dass in dieser Zeit die Portemonnaies meist praller und die Leute sorgloser sind, heisst es in einer Mitteilung.
Dazu kommt: Bei grossem Gedränge wird ein Diebstahl einfacher. «Besonders beliebt sind ‘Druggedde’ beim Einsteigen ins Tram, in den Warenhäusern und anderen Geschäften, in vollen Restaurants oder auch am Weihnachtsmarkt», erklärt die Kantonspolizei. Portemonnaies in leicht zugänglichen Handtaschen, Einkaufskörben oder in den Aussentaschen von Rucksäcken seien leichte Beute.
Anlaufstellen in der Innenstadt
Die Aktion «Noël» hat zum Ziel, die Zahl der in der Vorweihnachtszeit begangenen Taschendiebstähle möglichst tief halten. Um das zu erreichen werden in der Innenstadt vermehrt Polizeiautos als Stützpunkte und Anlaufstellen stationiert.
Zudem würde die Präsenz der uniformierten Polizistinnen und Polizisten verstärkt werden. Das soll die Täterinnen und Täter abschrecken. Auch sogenannte zivile Fahnder, die nicht als Polizei erkennbar sind, werden im Einsatz stehen und versuchen, Taschendiebe auf frischer Tat zu ertappen.
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