An der Cocktailcompetition wird der beste Basler Drink gesucht
Ann Weber
Die Basler Bartending-Szene blüht: Erst kürzlich gewann die Bar Herz den Schweizer Barpreis. Am Montag konnten sich Basler Bartender an der jährlich stattfindenden Cocktailcompetition unter Beweis stellen.
Cocktail-Fanatiker:innen, Drink-Liebhaber:innen und Interessierte von jung bis alt versammelten sich am Montagmittag aus einem ganz bestimmten Grund im Sudhaus: Sie alle wollten wissen, wer die neue Nummer Eins im Basler Bartending wird.
Nach der letztjährigen Corona-Edition, in welcher Martin Bornemann von der Herz-Bar als Sieger aus der Competition ging, ist es nun wieder die erste “normale” Ausgabe der Cocktailcompetition des Vereins BaselBarTender (BBT).
Wer kann mitmachen?
Die Competition hat es sich zur Aufgabe gemacht, jährlich herauszufinden, wer die besten Drinks in Basel macht. Alle Competition-Teilnehmer:innen sind aus Basel und arbeiten auch als Bartender:innen in den beiden Basel.
Bewertet werden die Drinks von vier hochdekorierten Bartendern aus Ungarn, Italien, Deutschland und der Schweiz. Die vierköpfige Jury bringt eine vielfältige Expertise mit, wenn es um Cocktails geht und bewertet die Drinks demnach nach verschiedenen Faktoren.
Faktoren in der Cocktail-Bewertung
- Technik und Auftritt
- Nachhaltigkeit
- Umsetzung des Themas Lokaler Drink und Saisonalität
- Gesamtbild (Geschmack, Aussehen)
Der «Game-Mode»
Der Modus, nach welchem die 16 Kandidat:innen antreten, ist einfach: In acht Runden gehen je zwei Bartender ins Kopf-an-Kopf-Rennen. Sie mischen in zehn Minuten ihren besten Cocktail zum Thema Nachhaltigkeit und Saisonalität.
Danach wird der Cocktail serviert und die Kandidat:innen müssen sich den Fragen der Juroren stellen. Die vier Juroren bewerten die Cocktails anschliessend mit 0-100 Punkten. Die sechs Besten aus der ersten Runde ziehen weiter ins Finale, wo sie dann erneut einen Drink mischen dürfen.
Besonders gute Ergebnisse der ersten Runde können den Bartendern ein einfacheres Spiel in der Finalrunde bescheren: Denn der Beste der ersten Runde darf zuerst den Spiritus auswählen und hat somit die freie Wahl im Zusammenstellen seines finalen Drinks.
Wer den BBT-Pokal gewinnt, darf sich ein Jahr lang die Nummer Eins der Basler Bartending-Szene nennen. Für die meisten Kandidat:innen bedeutet diese Competition viel, da man sich mit der Spitze der Basler Bar-Szene messen und dabei auch grossen Spass haben kann.
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