
Angriff auf Charlie Kirk: Der Angeklagte erscheint erstmals persönlich vor Gericht
Baseljetzt
Drei Monate nach dem Angriff auf den rechten Aktivisten und Trump-Anhänger Charlie Kirk erscheint der Angeklagte erstmals persönlich vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, Charlie Kirk erschossen zu haben.
Auch Vater, Mutter und Bruder des Angeklagten kamen in das Gericht in Provo im US-Bundesstaat Utah, wie es von der Verteidigung hiess. Der Beginn des Gerichtstermins wurde im US-Fernsehen übertragen. Kurze Zeit später wurde die Öffentlichkeit aber ausgeschlossen. Denn das Gericht wollte zunächst klären, ob bestimmte Informationen zu dem Fall unter Verschluss gehalten werden müssen.
Kirk war Trump-Anhänger
Kirk war im Alter von 31 Jahren im September erschossen worden, als er auf einem Uni-Campus in Utah im Freien gesprochen hatte. Am Folgetag wurde der zu dem Zeitpunkt 22 Jahre alte Robinson festgenommen. Das Attentat entfaltete in den USA eine enorme politische Schlagkraft. Kirk galt als prägende Stimme der US-Rechten, war ein einflussreicher Vertreter der Trump-Bewegung Make America Great Again (MAGA) und unterstützte Donald Trump in dessen Wahlkampf. Kirk erreichte mit seiner Jugendorganisation Turning Point USA ein Millionenpublikum, vor allem junge Männer.
Dem Angeklagten wird unter anderem Mord vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung droht ihm die Todesstrafe. Es gab bereits Anhörungen zu dem Fall vor Gericht, er erschien damals aber nicht persönlich. Einmal wurde er aus dem Gefängnis per Video zugeschaltet, ein zweites Mal war er über eine Audiospur zu hören. (sda/jsa)
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