Auch in Basel-Stadt soll es zu einer Hautpilzinfektion gekommen sein
Ariela Dürrenberger
Jetzt auch in Basel: Medien berichten von Fällen von Pilzinfektionen. Auch nach dem Besuch bei einem Basler Barber könnte sich ein junger Mann infiziert haben. Die Behörden reagieren.
Das Baselbiet scheint ein Hygieneproblem zu haben. Jedenfalls verbreitete sich der Verdacht, dass Coiffeur-, respektive Barbergeschäfte ihre Kunden mit einem Hautpilz infiziert haben sollen.
Daraufhin reagierte der Baselbieter Kantonsarzt und auch der schweizerische Coiffeur-Verband Coiffeur Suisse macht auf das Risiko aufmerksam. Um Infektionen eines Hautpilzes zu verhindern, empfiehlt Damien Ojetti, Zentralpräsident von Coiffeure Suisse, das Werkzeug nach jede:r Kund:in zu desinfizieren.
Gibt es bereits Fälle in Basel?
Dass die Pilzinfektionen aufgrund von mangelnder Hygiene der Coiffeure und Barber passieren ist nicht bestätigt, aber auch nicht widerlegt. Gegenüber Baseljetzt meldet ein Coiffeur-Besucher, der anonym bleiben möchte, dass er sich vermutlich in Basel bei einem Coiffeur infiziert habe.
Das Basler Gesundheitsdepartement ist über solch einen Fall nicht informiert. Der Kanton mache die Coiffeure und Barbershops aber bereits auf Hautpilz aufmerksam. Auf Anfrage von Baseljetzt sagt der Kantonsarzt Simon Fuchs: «Zusätzlich ist eine Sensibilisierung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte für das Krankheitsbild geplant.»
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