
Basler Polizei zieht positive Bilanz nach Schwerpunktaktion
Laura Pauli
Die im Spätsommer gestartete Schwerpunktaktion der Kantonspolizei Basel-Stadt zeigt Wirkung: Zwischen Ende August und Anfang November kam es an mehreren Brennpunkten zu zahlreichen Festnahmen.
Wie die Kantonspolizei Basel-Stadt mitteilt, wurden vom 25. August bis 9. November insgesamt 507 Personen kontrolliert. 175 Personen wurden festgenommen, darunter 55 Menschen aus Algerien, 34 aus Marokko und 86 weitere Nationalitäten. Rund drei Viertel der Festnahmen standen im Zusammenhang mit Verstössen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG). Weitere Personen wurden wegen Eigentums- oder Drogendelikten oder aufgrund von bestehenden Ausschreibungen festgenommen.
Die Aktion fand, mithilfe der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt und des Migrationsamts Basel-Stadt, im Unteren Kleinbasel und rund um den Bahnhof SBB statt. Orte, an denen es zuletzt vermehrt zu Gewalt-, Vermögens- und Betäubungsmitteldelikten gekommen war. Ziel war es, den Druck an diesen Hotspots zu erhöhen und kriminelle Aktivitäten im öffentlichen Raum einzudämmen.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt zieht eine positive Bilanz: Der Anstieg der Delikte konnte gestoppt werden. Laut Behörden dürfte dieser Effekt durch die winterlichen Temperaturen weiter anhalten, da diese erfahrungsgemäss zu einem generellen Rückgang von Straftaten im öffentlichen Raum führen.
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spalen
das sind good news für die anwohner! hoffen wir, dass diese entwicklung nachhaltig ist und es nicht einfach zu einer verlagerung der hotspots kommt