
Bauarbeiter in der Region protestieren für eine angemessene Lohnerhöhung
Kasimir Heeb
Über 600 Bauarbeiter aus beiden Basel und dem Aargau setzten sich in den vergangenen zwei Wochen für eine «gerechte Lohnerhöhung» ein. Die Unia bleibe standhaft, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen.
«An mehreren Baustellen in der Region haben die Bauarbeiter ihre Mittagspause als Zeichen des Widerstands verlängert», berichtet die Gewerkschaft Unia in einer Medienmitteilung am Freitagabend. Das Problem: Der Baumeisterverband habe ungenügend auf eine Forderung der Arbeiter reagiert: Statt einer gewünschten monatlichen Lohnerhöhung von 250 Franken, bot der Verband 30 Franken im Monat an. Zu wenig für die Bauarbeiter.
«Mit 30 Franken lassen wir uns nicht abspeisen!»
In den vergangenen zwei Wochen wollten die Bauarbeiter und die Gewerkschaft Unia ein Zeichen setzen. An einigen Standorten habe die Unia während der verlängerten Mittagspausen auch für die Verpflegung gesorgt. Die Gewerkschaft verlautet: «Essen und Trinken wurden als Zeichen der Solidarität bereitgestellt.» Und: Die Gewerkschaft werde diesen Kampf konsequent weiterführen, bis die Arbeitgeber ihrer Verantwortung nachkommen und ein faires Angebot vorlegen würden.
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Sonnenliebe
👏👏
spalen
fairer lohn für die arbeit sollte eine selbstverständlichkeit sein!