
Benjamin Mendy und FC Zürich trennen sich
Janine Borghesi
Benjamin Mendy ist nicht länger Spieler des FC Zürich. Wie 20 Minuten berichtete, hat der Stadtclub den Vertrag mit dem französischen Verteidiger am Montagnachmittag aufgelöst. Mendy verlässt den Verein per sofort.
Mendy war von Beginn an ein umstrittener Transfer. Zwar wurde er in allen Anklagepunkten wegen sexueller Gewalt freigesprochen, doch die Verpflichtung des ehemaligen Manchester-City-Profis löste Fanproteste aus. Bei seinem Debüt gab es Banner und Graffiti, die Südkurve kritisierte die Vereinsführung öffentlich und warf ihr mangelnde Haltung vor.
Auch sportlich erfüllte Mendy die Erwartungen nicht. Der ehemalige Manchester-City-Profi war laut Präsident Ancillo Canepa «fitnesstechnisch in einem desolaten Zustand», kam auf nur acht Einsätze und verursachte Gegentore. «Alles in allem war das sicherlich keine glückliche Geschichte, die wir hier beim FC Zürich erlebt haben», sagte Canepa.
Bereits vor rund einem Monat hatte Canepa im Podcast «Dritte Halbzeit» angedeutet, dass Mendys Zukunft beim FCZ ungewiss sei. Nun ist klar: Mendy verlässt den Club sofort – und der FC Zürich beendet damit ein Kapitel, das sportlich wie auch neben dem Platz immer wieder für Diskussionen sorgte.
Mehr dazu
Feedback für die Redaktion
Hat dir dieser Artikel gefallen?
Kommentare
Dein Kommentar
Mit dem Absenden dieses Formulars erkläre ich mich mit der zweckgebundenen Speicherung der angegebenen Daten einverstanden. Datenschutzerklärung und Widerrufshinweise
Kommentare lesen?
Um Kommentare lesen zu können, melde dich bitte an.
spalen
passt zum z
Maxli
Ich finde es auch eine Sauerei, was diese Dame gemacht hat aber im Gegensatz zu Muslimen sollten wir hier nichts weiter unternehmen. Dass Muslime unsere Abendländische Religion und Kultur ablehnen und beleidigen ist ja bekannt. Wie gesagt, wir sollten da grosszügig sein.