Celestini enthüllt seine Titelfavoriten und warnt: «Wir müssen aufpassen, es ist so eng»
Florian Vögeli
Der FCB reist mit der Tabellenführung im Rücken nach Genf. Diese gilt es am Sonntag gegen Servette zu verteidigen. Doch die Tabelle bleibt eng. Es stellt sich also die Frage, welche Teams den Titel unter sich ausmachen werden.
Der Vorsprung des Tabellenführers FCB auf den Achten YB beträgt nur magere neun Punkte. In den verbleibenden 16 Spielen ist also noch alles möglich. Neben dem FCB sieht Fabio Celestini vor allem zwei weitere Teams als Titelanwärter.
Wer spielt bis zum Ende um den Titel?
Nach dem Sieg am Donnerstag gegen Luzern und der damit verbundenen Tabellenführung sagte der FCB-Trainer: «Ganz ehrlich, Lugano hat einen sehr guten Kader. Die Tessiner spielen auch europäisch und sind sehr überzeugend. Auch Luzern ist eine Mannschaft mit viel Energie und Überzeugung. Wenn sie das beibehalten können, werden sie bis zum Schluss oben mitspielen.»
Der Trainer von Luzern sieht das anders. Mario Frick, der selbst drei Jahre für den FCB gespielt hat, sieht seine Mannschaft nicht ganz vorne: «Wir sind sicher kein Favorit oder Meisterschaftskandidat». Für ihn ist die Ausgangslage klar: «In der Schweiz gibt es für mich vier Spitzenmannschaften. Das sind Servette, Lugano, YB und Basel. Ich denke, dass diese vier Teams den Titel unter sich ausmachen werden.»
«YB darf man nie abschreiben»
Vor allem den aktuellen Meister YB dürfe man trotz der Tabellensituation nicht unterschätzen, so Frick weiter: «Man darf nicht den Fehler machen, YB abzuschreiben. Ich glaube, es braucht nicht viel, damit sie wieder in die Spur kommen. Gerade die letzte Saison hat gezeigt, dass man sie nie abschreiben darf.»
Der FCB steht derzeit auf der Pole-Position im Meisterrennen. Diese will er am Sonntag in Genf verteidigen. Gegen Servette fehlen die gesperrten Joe Mendes und Albian Ajeti. Zudem musste Torhüter Marwin Hitz am Donnerstag in der Pause mit muskulären Problemen ausgewechselt werden und ist für das Spiel am Sonntag fraglich. Dasselbe gilt für Marin Soticek.
Mit einem Sieg in Genf könnte der FCB einen direkten Konkurrenten distanzieren und so am Ende vielleicht sogar den Titel holen. «Dafür kämpfen wir. Aber wir müssen aufpassen, die Tabelle ist sehr eng», warnt Celestini.
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