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Celestini vor Yverdon-Spiel: «Einen kleinen Schritt vorwärts muss ich sehen können»

05.11.2023 07:08 - update 05.11.2023 08:07
Florian Metzger

Florian Metzger

Gewinnt der FCB zum ersten Mal in dieser Saison gegen einen Aufsteiger? Es wäre der zweite Ligasieg im zwölften Spiel. Nach dem Cupsieg gegen Kriens sollen gegen Yverdon die nächsten kleinen Schritte folgen.

Am Sonntag im Heimspiel gegen Yverdon treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in dieser Woche einen Trainerwechsel vollzogen haben. Für beide Übungsleiter ist es das erste Super League-Spiel mit ihrem neuen Verein. Im Unterschied zum FCB hatte der Trainerwechsel bei Yverdon keinen resultattechnischen Ursprung. Entsprechend kam die Trennung von Marco Schällibaum für viele überraschend.

Fokus auf die eigene Mannschaft

Bereits elf Punkte und vier Ränge liegt der Aufsteiger vor dem kriselnden FCB. Im Gegensatz zu Yverdon war die Trennung von Heiko Vogel beim FCB absehbar. Von Fehlern bei der Kaderplanung bis hin zu mangelnder Ausbildung der Spieler. So lautete am Mittwochabend die knallharte Analyse von Ruedi Zbinden, Mitglied der neugeschaffenen Sportkommission. Man habe sehr viel Arbeit vor sich. Diese verantwortet neu nun Fabio Celestini.

Am Freitag gab es die erste FCB-Medienkonferenz mit dem Romand. Bei der Vorbereitung auf sein erstes Super League-Spiel konzentrierte sich Celestini mehrheitlich auf seine eigene Mannschaft als auf den Gegner. «In unserer Situation ist es sehr wichtig zu wissen, zu was wir fähig sind», erklärt der neue Cheftrainer.

Am Vortag des Spiels gibt es mit den Spielern noch eine Videoanalyse, um ihnen die Spielidee zu vermitteln. Ebenfalls werden individuelle Stärken der gegnerischen Spieler angeschaut. Im Gegensatz zur Taktik seien diese Stärken bekannt und können nicht einfach gewechselt werden.

Entwicklung in allen Bereichen

Für sein erstes Heimspiel vor der Muttenzerkurve hat Celestini eine klare Botschaft für seine Spieler: «Am Sonntag will ich einen kleinen Schritt nach vorne sehen. Natürlich wäre es besser, wenn es ein grosser Schritt wäre. Aber mindestens ein kleiner Schritt muss es von meiner Mannschaft sein.»

In praktisch allen Bereichen muss sich die Mannschaft entwickeln, so Celestini weiter: «In der Offensive, der Defensive, im Umschalten, bei stehenden Bällen und auch in der Einstellung. In all diesen Punkten muss ich einen klaren Schritt vorwärts sehen können.»

Wie gut die Spieler die Vorgaben ihres neuen Trainers bereits umsetzen können, wird am Sonntag ersichtlich. Wie bereits am Mittwoch im Cup-Achtelfinal geht es auch gegen Yverdon nicht um die Art und Weise. Es geht einzig und alleine um den zweiten Ligasieg, um endlich wieder Punkte zu sammeln. Denn auch bei einem Sieg, würde der FCB weiterhin mit mindestens zwei Punkten Abstand auf dem letzten Tabellenplatz liegen.

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Kommentare

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05.11.2023 08:04

Sprissli

Frei,Barry auf Bank,Lang von Anfang und leider kann man Hitz der Witz nicht auswechseln!

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