CEO Olivier Schäublin nach dem Saisonstart: «Wir sind stärker geworden»
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CEO Olivier Schäublin nach dem Saisonstart: «Wir sind stärker geworden»

04.10.2023 12:25 - update 04.10.2023 12:26
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Der EHC Basel ist in seine zweite Swiss-League-Saison gestartet. Das festgelegte Ziel sind die Playoffs, und mit dem Saisonstart sind die Verantwortlichen durchaus zufrieden.

Nach sieben Spielen steht der EHC Basel mit 9 Punkten im Mittelfeld der zweithöchsten Schweizer Eishockey-Liga auf Rang sechs. Mit diesem Tabellenplatz wäre der EHC in den Playoffs, und deshalb ist CEO Olivier Schäublin durchaus zufrieden mit dem Saisonstart: «Es war nicht der einfachste Start, vor allem mit den beiden Spielen gegen die Spitzenteams, aber wir haben bislang recht gut gespielt.»

Das Spiel am Dienstagabend gegen Martigny ging zwar mit 2:5 verloren – trotzdem sieht man beim EHC eine Steigerung: «Wir haben unsere Aufgaben gemacht. Wir konnten gegen Thurgau und Sierre zwei wichtige Siege holen. Von daher haben wir einen Saisonstart hingelegt, wie wir ihn wollten.»

Sportchef Kevin Schläpfer hat bereits vor der Saison gesagt, dass für ihn die Swiss League im Vergleich zu letzter Saison stärker geworden sei. Diese Meinung teilt auch Schäublin: «Ich habe auch das Gefühl, dass die Liga etwas stärker ist. Man sieht es zum Beispiel bei Martigny, die hatten einen super Start und stehen auf Rang drei.» Er ist aber auch der Meinung, dass der EHC stärker geworden sei: «Ich habe das Gefühl, dass wir uns professionalisiert haben. Deshalb sind auch wir stärker geworden.»

Qualität statt Quantität

Stärker sei der EHC vor allem, weil man auf Qualität statt Quantität setzt: «Wir haben das Team etwas verkleinert, dafür haben wir Qualität eingekauft. Wir haben ein paar Spieler, die für Grösseres gemacht sind. Bis jetzt zeigen sie das auch.» Unter anderem hat sich der EHC mit den ehemaligen NLA-Verteidigern Cédric Aeschbach von den SCL Tigers, Anthony Rouiller von Ajoie und Alain Bircher von Rapperswil-Jona verstärkt. Im Sturm soll der ehemalige Stürmer von Davos und den SC Tigers, Jules Sturny, für Tore sorgen.

Jetzt gilt es, das Potenzial auf dem Eis auszuschöpfen: «Wir müssen jetzt einfach schauen, dass wir eine Siegesserie weiterziehen können.» Dazu muss sich das Team stetig weiterentwickeln, sagt Schäublin: «Sie sind in der Vorbereitung zusammengewachsen, und die neuen Spieler sind integriert. Jetzt müssen wir bis im November eine Steigerung sehen – und dann sind wir sicherlich auf gutem Weg.»

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