Christoph Bosshardt: «Wir haben gezeigt, dass Basel den ESC unbedingt will»
Michael Kempf
Christoph Bosshardt, Leiter Aussenbeziehungen und Standortmarketing, freut sich über den Entscheid der SRG. Er sei von Anfang an zuversichtlich gewesen, dass das Basler Kandidaturdossier überzeugen würde.
Basel und Genf sind in der zweiten Runde im Rennen um den ESC. Zürich und Bern/Biel sind raus. So hat es die SRG am Freitag entschieden. Für Christoph Bosshardt eine erste Bestätigung, dass man mit einem starken Dossier angetreten ist, das Basel dem Eurovision Song Contest (ESC) einen Schritt näher bringt.
«Wir haben eine sehr breite Unterstützung gespürt», sagt Bosshardt. «Aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft haben sich viele für den ESC ausgesprochen.»
Sollte Basel Ende August definitiv den Zuschlag für den ESC 2025 erhalten, dürfte sich die ganze Stadt auf ein Festival freuen. Denn neben den Veranstaltungen in der St. Jakobshalle und dem Public Viewing im Joggeli sind weitere Events in der ganzen Stadt geplant, wie Bosshardt verrät.
Positive Stimmen aus der Bevölkerung
Eine Strassenumfrage von Baseljetzt zeigt: Die meisten würden sich freuen, wenn Basel den ESC in die Stadt holen könnte. Das würde die Stadt wieder positiv beleben, meint zum Beispiel Vreni aus Allschwil. Und auch für Roni aus Allschwil wäre der ESC für einmal eine willkommene Abwechslung zu all den Fussball- und Eishockeyanlässen, die es sonst in Basel gibt.
«Basel ist eine gastfreundliche Stadt»
Christoph Bosshardt ist sich sicher, dass Basel auch mit seiner Erfahrung mit solchen Grossanlässen punkten kann. «Wir haben viel Erfahrung, und Basel ist auch eine sehr gastfreundliche Stadt», so Bosshardt. Ob es für den ESC 2025 reicht, wird sich Ende August zeigen.
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aenis
Kanton Basel Stadt, hat ein paar Goldesel, die können die 30. Millionen locker stemmen.
heuer
Wenn ich noch in Basel Steuern bezahlen würde wäre es in diesem Falle eine Pflicht ein Refendum für die Verschwendung von Steuergeldern zu unterstützen