Crowdfunding-Ziel erreicht: Dem Hip-Hop Festival steht nichts mehr im Weg
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Kultur

Crowdfunding-Ziel erreicht: Dem Hip-Hop Festival steht nichts mehr im Weg

14.07.2024 09:18 - update 14.07.2024 02:36
Larissa Bucher

Larissa Bucher

Am 14. Dezember findet das erste trinationale Hip-Hop Festival in der Kaserne statt. Durch ein Crowdfunding konnten Hip-Hop-Liebhaber das Projekt unterstützen. Über 5’000 Franken sind so zusammengekommen.

Am Hip-Hop Festival werden drei (noch geheime) Hauptacts aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich auftreten. Damit soll eine breite Palette an musikalischer Vielfalt geboten und die Kaserne am 14. Dezember 2024 in einen Hotspot für Hip-Hop-Liebhaber:innen verwandelt werden.

So ein Festival aus dem Boden zu stampfen, ist jedoch nicht ganz einfach, erklärt Vereinspräsident und Projektleiter Boris Jacot gegenüber Baseljetzt. Vor allem die Bekanntheit eines neuen Festivals zu fördern, sei eine schwierige Aufgabe. «Wir brauchen natürlich die Community in der Region und hoffen, dass sie unser Vorhaben fühlt und mitträgt», sagt er. Als gemeinnütziger Event konnte das Hip-Hop Festival zum Glück von Basels grossem Kultur-Netzwerk profitieren. So seien viele Unterstützer:innen gefunden worden.

Erfolgreiches Crowdfunding

Mit einem Crowdfunding nahm sich das Team vor, Geld für die Durchführung des ersten Festivals zu sammeln. Online konnten Fans spenden oder sich Merchandise kaufen, um das Projekt zu unterstützen. Über 5’000 Franken sind zusammengekommen. «Heutzutage ist es nicht so einfach, Geld zu sammeln», sagt Jacot. «Das Crowdfunding zeigt uns also, dass die Leute wirklich mehr Urban Culture und Hip-Hop haben möchten und diese positive Kultur fördern wollen.» So sei die Idee des Festivals, wie auch das Merchandise sehr gut angekommen.

Mit dem abgeschlossenen Crowdfunding ist es nun endlich an der Zeit, Vollgas zu geben. «Gott sei Dank», sagt Jacot. Jetzt stehe endlich das Buchen der Acts im Zentrum. «Eine gesunde Mischung zwischen Schweizer, deutschen und französischen Acts ist uns sehr wichtig.» Wichtig sei es auch, viele Frauen «in allen Disziplinen» mit dabei zu haben.

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