Schweizer Cup
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Cup-Auftakt: Celestini will eine Entwicklung im mentalen Bereich sehen

17.08.2024 09:16 - update 25.03.2025 15:16
Florian Vögeli

Florian Vögeli

Der Schweizer Cup feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Der FCB startet mit einem neuen Trikot gegen das fünf Ligen tiefer spielende Subingen. Der Cup soll den jüngsten Aufwärtstrend nicht stoppen.

Mit 6:0 schoss der FCB am vergangenen Wochenende die Genfer aus dem eigenen Stadion. Die Höhe des Resultats hat viele überrascht. War es doch der erste Kantersieg des FCB in der Super League seit einer gefühlten Ewigkeit. Zuletzt hatten die Basler vor acht Jahren ein solches Resultat erzielt. In den letzten beiden Spielen liess FCB-Trainer Fabio Celestini mit exakt der gleichen Startaufstellung spielen. Die Mannschaft scheint sich immer besser zu finden.

Mentale Entwicklung

Dieser Aufwind wird nun durch den Schweizer Cup etwas gebremst. Das Spiel am Samstag gegen den FC Subingen aus der 2. Liga werde der FCB deshalb angehen, als wäre es ein Meisterschaftsspiel, sagte Celestini an der Medienkonferenz einen Tag vor dem Spiel: «Der Rhythmus soll gleich bleiben. Deshalb werde ich versuchen, möglichst wenig zu wechseln. Der eine oder andere angeschlagene Spieler wird aber wahrscheinlich nicht spielen.»

Für den Trainer ist das Spiel ein guter Test. Er will sehen, ob sich die Spieler auch mental weiterentwickelt haben. «Ich erwarte, dass sie genauso konzentriert auf den Platz gehen wie in den letzten drei Spielen. Es darf keine Rolle spielen, wer der Gegner ist und in welchem Wettbewerb wir spielen».

Celestinis Beziehung zum Schweizer Cup

Der Schweizer Cup ist für den FCB wichtig. Sollte er es erneut nicht schaffen, die europäischen Plätze über die Meisterschaft zu erreichen, könnte er sich mit einem Cupsieg den europäischen Platz sichern. Und natürlich endlich wieder auf dem Barfüsserplatz einen Titel feiern. «Ich liebe den Cup, da kannst du schon nach fünf Spielen einen Titel gewinnen», so Celestini.

Zum 100-jährigen Jubiläum des Schweizer Cups schwelgt der FCB-Trainer in Erinnerungen. Sein erster Titel als Spieler, aber auch als Trainer, war der Cupsieg. Kein Wunder, dass er eine besondere Beziehung zu diesem Wettbewerb hat: «Als ich in Lausanne spielte, war es der erste Titel meiner Karriere. Es war ein verrücktes Spiel, das wir im Penaltyschiessen gewonnen haben.»

Vielleicht kann er am Ende der Saison einen weiteren Cuptitel in seine Vita schreiben. Dazu braucht es natürlich einen Sieg in der ersten Runde. Das Spiel findet am Samstag, 17. August, um 16 Uhr in Subingen statt.

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Kommentare

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20.08.2024 04:32

pserratore

👏👏👏

0 0
17.08.2024 14:59

emab

ja ja zuwarten ⚽️🎻

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