Mit dem Fokus «Hello Neighbour» eröffnet die 14. Ausgabe des Bildrausch Filmfest Basel am Mittwoch. Im Zentrum stehen Fragen des Zusammenlebens, der Nähe und Abgrenzung – innerhalb von Quartieren.

Das diesjährige Bildrausch Filmfest Basel eröffnet mit zwei eindrucksvollen Werken: «Bluish» von Lilith Kraxner und Milena Czernovsky sowie «Copan» von Carine Wallauer. Besonders «Copan» – eine ruhige Beobachtung des Lebens in einem ikonischen Wohnhaus mit 5000 Bewohner:innen in São Paulo – greift das Festivalthema «hello neighbour» auf aussergewöhnliche Weise auf, wie es in einer Medienmitteilung des Basler Filmfestivals heisst.

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Im Zentrum des Programms steht das vielfältige Miteinander und Gegeneinander im nachbarschaftlichen Zusammenleben: vom Dorf über Hausgemeinschaften bis hin zu zufälligen Begegnungen unterwegs. Dabei stellt das Festival Fragen nach Identität, Fremdheit, Architektur und sozialem Gefüge.

«Bluish» zeigt zwei junge Frauen, die durch die Wiener Kunstszene treiben – eine filmische Erkundung flüchtiger Nähe und urbaner Wahrnehmung. Auch die Basler Band Les Reines Prochaines ist im Film präsent.

VR-Erlebnisse, Karaoke und Performance

Ein Highlight ist der Besuch des britischen Dokumentarfilmers Marc Isaacs, dessen Werke durch Nähe zu den Protagonist:innen und feinen Humor bestechen. Ausserdem erwartet das Publikum ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Workshops, Talks, VR-Erlebnissen, Karaoke und Performances.

Am 26. Juni wird Ramòn Giger zur Vernissage seiner Deckenprojektion Mykorrhiza im Stadtkino anwesend sein. Die Preisverleihung am 28. Juni, musikalisch begleitet von Daniel Almada und Florian Arbenz, bildet den festlichen Abschluss.

Das Bildrausch Filmfest Basel findet vom 25. Juni bis zum 28. Juni im Stadtkino, Kultkino Atelier, dem Foyer Public und auf dem Theaterplatz statt.