Wegen Bauarbeiten in der Clarastrasse ist die Cortège-Route dieses Jahr anders und etwas kürzer als gewohnt. Baseljetzt wollte am Montag nach dem Cortège von Fasnächtler:innen wissen, welche Erfahrungen sie mit der neuen Route gemacht haben.

Kürzer und durch den Claragraben statt über den Messeplatz. Der Cortège verläuft an der diesjährigen Basler Fasnacht etwas anders als sonst. Für (Wagen-)Cliquen, Guggen und Schyssdräggziigli bedeutet das eine Umstellung.

Baseljetzt fragte am frühen Montagabend bei verschiedenen Formationen nach: Was sind eure ersten Erfahrungen auf der neuen Cortège-Route? Seid ihr zufrieden?

Die Rückmeldungen fielen mehrheitlich positiv aus. So berichtet beispielsweise Michel Kohler, Präsident der Gugge Grachsymphoniker, dass der Cortège auf der aktuellen Route flüssig verlaufen sei und man wenig Stau hatte. Auch Martin Spindler von den Casino Rueche, einer Wagenclique, hat positives Feedback.

Jonathan Torrhalbo hat es anders empfunden. Er ist am Cortège mit einem Schyssdräggziigli unterwegs. «Obwohl die Route kürzer ist, hatten wir gefühlt viel mehr Stau.» Unmittelbar vor dem Claraplatz habe man lange warten müssen und auch vor dem Bankverein.

Baseljetzt kann bestätigen, dass es beim Bankverein wiederholt zu Stau kam. Fakt ist, dass etwas Stau zum Cortège dazugehört. Vollständig verhindern lässt er sich nicht.

Mitarbeit: Shahed Staub