
Das sind die besten Weine der Region
Jennifer Weber
Im Schloss Ebenrain sind am Mittwoch zum vierten Mal die gemeinsamen Staatsweine der Kantone Baselland und Basel-Stadt gekürt worden. Vier Weine dürfen nun für ein Jahr lang die Auszeichnung «Staatswein 2024» tragen.
Gleichzeitig sind es auch jene Tropfen, die bei offiziellen Anlässen der beiden Kantonsregierungen ausgeschenkt werden. Die Staatsweine wurden in den vier Kategorien «Weissweine», «Schaumweine», «Roséweine» und «Rotweine» gekürt, wie es in einer Mitteilung der Baselbieter Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion heisst.
69 Weine eingereicht
Zur Teilnahme an diesem Wettbewerb waren alle Winzerinnen und Winzer der beiden Herkunftsgebiete AOC Basel-Landschaft und AOC Basel-Stadt eingeladen. 69 Weine seien in diesem Jahr eingereicht worden. Die Auswahl der Staatsweine erfolgte in zwei Schritten: In einer Vordegustation am 13. Mai haben fünf professionelle, ausserkantonale Degustatorinnen und Sommeliers drei Weine aus jeder Kategorie für die Schlusskürung nominiert. Die Kürung der Gewinnerinnen und Gewinner aus zwölf Finalistenweinen erfolgte am Mittwochnachmittag durch ein «prominent zusammengestelltes Degustationsgremium».

Unter den Juroren aus der regionalen Politik befanden sich die Regierungsräte Thomi Jourdan und Kaspar Sutter, Grossratspräsident Claudio Miozzarid, der 1.
Landratsvizepräsident Peter Hartmann sowie die Staatsschreiberinnen aus beiden Basel. Sechs weitere Persönlichkeiten der regionalen Medien, Gastro- und Weinbranche sowie der Kultur haben das 12er Gremium komplettiert, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Die vier «Staatsweine»:
Die Bezeichnung «Staatswein» und eine spezielle, zusätzliche Etikette dürfen 2024 folgende Tropfen tragen:
- Weissweine: Baselbieter Kerner 2023, Siebe Dupf Kellerei AG, Liestal
- Schaumweine: Grand Vin Mousseux Schloss Birseck, Pinot Noir & Johanniter, Arlesheim
- Roséweine: Rosé de Pinot Noir 2023, Weingut Jauslin, Muttenz
- Rotweine: La Tour 2022, Pinot Noir, Ausbau in altem Holz, Weingut Jauslin, Muttenz

(Leiter Ebenrain) und Thomi Jourdan. Bild: Brigitte Recher
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spalen
ich könnte mir vorstellen, dass es im politischen alltag auch weniger angenehme anlässe gibt…