Rund 3.000 Laufbegeisterte haben am Wochenende beim Dreiländerlauf 2025 ein sportliches Highlight in der Grenzregion erlebt.

10-Kilometer-Lauf

Beim 10-Kilometer-Lauf erreichten 835 Läuferinnen und Läufer das Ziel. Bei den Damen setzte sich Sarah Mengis mit einer überzeugenden Zeit von 40:10 Minuten durch. Bei den Herren war der Deutsche Lukas Borghardt nicht zu schlagen – er lief die Strecke in schnellen 32:56 Minuten und liess der Konkurrenz keine Chance.

Halbmarathon-Duell sorgt für Diskussion

Das teilnehmerstärkste Rennen des Tages war der Halbmarathon mit 1.820 Läuferinnen und Läufern im Ziel. Während bei den Frauen Paula Uhlmann mit einer Zeit von 1:24:46 Stunden siegte, sorgte das Männerrennen für Diskussionen, schreiben die Veranstaltenden in einer Medienmitteilung. Der Marokkaner Hicham Ettalbi gewann zwar in starken 1:08:28 Stunden – doch nach dem Rennen berichtete er von unerlaubten Eingriffen seines direkten Konkurrenten Tareq Omar. Dieser soll Ettalbi während des Laufs mehrmals am Trikot gezogen haben. Eine offizielle Klärung ist bisher nicht möglich, da Omar nach dem Zieleinlauf verschwand und der Siegerehrung fernblieb. Das Ergebnis bleibt dennoch bestehen – Ettalbi hatte sich mit einem Vorsprung von zehn Sekunden durchgesetzt.

Marathon: Favoritensiege über die Langdistanz

Über die klassische Marathondistanz, von 42,195 km, feierten die Favoriten klare Erfolge. Emely Lotta Stock aus Deutschland gewann das Damenrennen in 3:14:45 Stunden deutlich vor der Französin Julie Baidane. Bei den Männern triumphierte der Franzose Cedric Oesterlé mit einer herausragenden Zeit von 2:30:43 Stunden. Von 414 gestarteten Athletinnen und Athleten beendeten 399 das Rennen erfolgreich.