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Der FC Basel startet ins neue Jahr – sieben verletzte Spieler fehlen

03.01.2024 15:09
Yannick Fuhrer

Yannick Fuhrer

Der FC Basel ist in die Vorbereitung gestartet und muss weiterhin auf sieben verletzte Spieler verzichten. Trainer Fabio Celestini ist jedoch mit dem Zustand des restlichen Teams zufrieden.

Am Mittwoch ist der FC Basel ins neue Jahr gestartet. FCB-Trainer Fabio Celestini muss aber noch immer auf sieben verletzte Spieler verzichten. Gabriel Sigua, Jean-Kévin Augustin und Yusuf Demir absolvierten ein individuelles Training neben dem Platz. Nicht mit dabei waren Mohammed Dräger, Kevin Rüegg, Maurice Malone, Andrin Hunziker, Arnau Comas, Sergio López und Arlet Junior Ze.

Mit dem restlichen Personal ist Fabio Celestini sehr zufrieden, wie es aus dem Urlaub gekommen ist: «Alle Spieler sind sehr fit. Die Intensität war für eine erste Trainingseinheit sehr gut. Ich sehe, dass alle Spieler mit Freude bei der Sache sind und das ist wichtig für unseren weiteren Weg.»

Bayern-Test als kleiner Aufbauer

FCB-Captain Fabian Frei gibt zu, dass es schönere Wochen gibt als die Vorbereitungszeit, aber in diesem Jahr sei es dank dem Spiel gegen den FC Bayern am kommenden Samstag nicht so schlimm wie in anderen Jahren: «So hat man doch auch eine gewisse Vorfreude auf das Spiel. Sonst ist man in den ersten beiden Wochen im Überlebensmodus und will sie so schnell wie möglich durchbringen. Mit dem Spiel gegen Bayern hat man einen kleinen Aufbauer.»

Anders als in anderen Jahren wird Rotblau die Vorbereitung in Basel bestreiten. Fabian Frei kommt das entgegen: «Ich finde es schön. Meine Kinder freuen sich, dass ich zu Hause bin.» Wenn das Wetter so bleibe, wäre es in Marbella gar nicht so viel besser gewesen. Für ihn stimme es so.

Weiter Schritt für Schritt gehen

So wird der FCB nach dem Test im Joggeli gegen die Bayern am 10. Januar gegen den FC Aarau ein weiteres Testspiel in Basel absolvieren. Ausserdem werden intensive Trainings anstehen, damit der FCB ab dem 21. Januar wieder bereit ist für die Super League und vor allem auch: konkurrenzfähig. Viel ändern will Fabio Celestini aber nicht: «Wir wollen nicht viel Neues erfinden. Die Mannschaft hat in den letzten Spielen vor allem mental enorm zugelegt. Wir wollen uns weiterhin entwickeln. Mit kleinen Schritten nach vorne, aber keinen Schritt zurück.»

Seit Celestinis Amtsantritt zeigt die Formkurve bei Rotblau wieder nach oben – aber über dem Berg sei Rotblau noch lange nicht, wie er selbst sagt: «Wir sind noch immer in einer schwierigen Situation aber doch schon näher an den anderen Teams vor uns als noch vor wenigen Wochen.» Die zwei wichtigsten Wörter seien momentan Arbeit und Demut.

Neuzugang Kololli ist optimistisch

Neu mit dabei ist nun auch der bislang einzige Neuzugang Benjamin Kololli, der ablösefrei aus der zweiten Japanische Liga gekommen ist und dessen Transfer für intensive Diskussionen bei den Fans ausgelöst hat. Er ist überzeugt, dass der FCB die Saison weiter oben beenden wird: «Wir haben eine gute Mannschaft und einen guten Trainer. Für mich haben wir also alles, um eine gute Rückrunde zu spielen.»

Er selbst ist vielseitig einsetzbar und will dem FCB helfen: «Ich kann auf dem Flügel, im Zentrum oder auch in der Spitze spielen aber ich werde dort spielen, wo der Trainer mich einsetzt und einfach Vollgas geben, damit wir da unten rauskommen.» Wie viel Anlaufzeit Kololli nach seinem Japan-Abenteuer braucht, um wieder auf sein Top-Leistungslevel zu kommen, wird sich zeigen. Da er die Super League aber bereits bestens kennt, fällt bei ihm immerhin die Angewöhnungszeit weg.

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