
Der FCB ist Schweizer Meister!
Baseljetzt
Weil Servette sein Heimspiel gegen die Berner Young Boys nicht gewinnt, ist es amtlich: Der FC Basel feiert den 21. Meistertitel seiner Clubgeschichte! Jetzt kann die grosse Party beginnen.
Ausgerechnet die Young Boys besiegeln in der 35. Runde der Super League den 21. Meistertitel des FC Basel. Der entthronte Titelverteidiger nimmt Servette mit einem 0:0 in Genf die entscheidenden Punkte ab.
Servette nah am Führungstor
Dreimal war Servette nach anfänglichem YB-Übergewicht nahe dran, die auf dem Papier noch nicht beschlossene Meisterschafts-Entscheidung um ein paar Tage hinauszuzögern. In der 58. Minute fing Keyan Varela einen missratenen Rückpass von Zachary Athekame ab, scheiterte aber alleine vor Marvin Keller. Kurz darauf traf Timothé Cognat den Pfosten. Und in der 91. Minute schoss Miroslav Stevanovic bei einem gefährlichen Konter über den spät eingewechselten Dereck Kutesa Keller an.
Die Young Boys, denen zusehends die Ideen ausgingen, hatten ihre besten Chancen in der ersten Halbzeit. Zwei Treffer – einer von Athekame und einer von Darian Males – zählten wegen Abseits nicht. Dazu kratzte Joël Mall einen wohl als Flanke gedachten und gefährlich Richtung Tor fliegenden Ball mit einer imposanten Flugeinlage aus dem Winkel.
So blieb es beim 0:0, das beiden Teams nur bedingt half. Servette behauptete sich zwei Punkte vor YB auf dem 2. Platz. Die bei ihrer Aufholjagd wieder stagnierenden Young Boys vermieden die dritte Niederlage aus den letzten vier Spielen und gehen mit zwei respektive drei Punkten Vorsprung auf Luzern und Lugano sowie Lausanne-Sport in die letzten drei Runden.
YB gratuliert dem FCB: «Die beste Mannschaft»
Derweil konnte der FC Basel seine Meisterfeier durch das Remis am Tag nach seiner 5:2-Gala in Lugano am Sonntag auch offiziell starten. Er tat dies im Anschluss an die Partie in Genf standesgemäss auf dem Balkon des «Papa Joe’s» über dem Basler Barfüsserplatz. «Herzliche Gratulation an den FCB. Er war die beste Mannschaft in dieser Saison, darüber muss man nicht diskutieren», anerkannte YB-Verteidiger Sandro Lauper im Blue-Interview.
Jetzt kann die spontane Meisterparty auf dem Barfi also losgehen. Baseljetzt wird dich mit einem Liveticker mit Eindrücken und Interviews direkt aus dem Papa Joe’s auf dem Laufenden halten.
(sda/daf)
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Nachdenken
Xhaka = unbelehrbar, ohne Benehmen, ohne Vorbild und sein Gebaren gegen den FC Zürich und GC Zürich offenbart zudem seine Zürcher Komplexe. Dabei hat er doch auch schon für den Grasshopper Club Zürich gespielt.
cola
Nur einer verhält sich anstandslos daneben.schade. alle andern waren super und es war toll.
Sonnenliebe
Ja ja ja… die Freude über den Titel ist riesig und dr Barfi het brennt, es isch saugeil gsi🤩🏆❤️💙