Der FCB sucht gegen Yverdon den fünften Sieg im sechsten Spiel
Florian Vögeli
12 von 15 möglichen Punkten holte der FCB in den letzten fünf Spielen. Eine starke Bilanz. Nun sollen im letzten Spiel vor der Natipause weitere drei Punkte hinzukommen. Dabei trifft Kevin Carlos erstmals auf seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Der FCB-Stürmer mit Yverdon-Vergangenheit konnte in den letzten Spielen auch im rotblauen Trikot zeigen, warum er in der letzten Saison Torschützenkönig wurde. Damals allerdings noch im grünen Trikot von Yverdon.
Seit genau elf Wochen ist er in Basel. Mittlerweile scheint er angekommen zu sein. Nach einem eher holprigen Start, bei dem der Trainer seine Fitness bemängelte, trifft er nun am laufenden Band. In den letzten vier Spielen schoss er ebenso viele Tore. Insgesamt hat er in dieser Saison fünf Tore auf dem Konto (vier für Basel und eines für Yverdon).
Tabellenführer für eine Stunde?
Klar, dass Fabio Celestini nicht auf ihn verzichten will. Auch wenn der FCB-Trainer mit Albian Ajeti eine sehr gute Option in der Hinterhand hat. «Das ist natürlich ein super Problem für einen Trainer. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass beide zusammen auf dem Platz stehen können», sagt Celestini. Beide seien ähnliche Spielertypen. Deshalb müsse man darauf achten, dass sie nicht die gleichen Ideen haben, sondern sich optimal ergänzen. «Albi kann sich eher etwas weiter zurückfallen lassen und mehr mit dem Ball am Fuss machen», erklärt Celestini.
Mit einem Sieg gegen Yverdon könnte der FCB zumindest für eine Stunde von der Tabellenspitze grüssen. Später am Abend wird entweder Zürich oder Servette wieder vorbeiziehen. Auch wenn die Saison noch jung ist, sei es ein sehr wichtiges Spiel, sagt Celestini: «Aber nicht wegen der Tabelle. Natürlich ist es schön, für eine Stunde Erster zu sein. Aber davon kann man sich nichts kaufen. Viel wichtiger ist Konstanz. In den letzten Wochen sehe ich da eine gute Entwicklung bei meiner Mannschaft.»
Vor der Länderspielpause könnte sich der FCB also mit einem Sieg gegen Yverdon in der Spitzengruppe etablieren. Will man ein starkes Signal an die Liga senden, ist ein Sieg gegen den Tabellenachten fast schon eine Pflichtaufgabe. Auch wenn die Waadtländer eine starke Heimbilanz aufweisen.
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