
Celestini nach Sieg gegen Winti: «Es war ein Schlüsselspiel»
Yannick Fuhrer
Zum zweiten Mal innert einer Woche traf der FCB auf den FC Winterthur. Und wieder geht Rotblau als Sieger vom Platz. Nun sollen auch gegen Yverdon unbedingt drei Punkte her.
FCB-Trainer Fabio Celestini sagte es an der Vorschau Medienkonferenz vor dem Spiel deutlich, dass es vermutlich nicht nochmals ein 6:1-Sieg geben wird, da jedes Spiel seine eigene Geschichte schreibt. Die Geschichte von diesem Spiel endete aber mit einem ähnlich hohen Sieg wie bereits vor einer Woche. Der FC Basel drückte von Beginn weg auf die Führung und wurde nach einer Viertelstunde auch belohnt. Nach der Führung spielte der FCB mit viel Freude weiter und so gelangen noch vor der Pause die Treffer zwei und drei. Auch nach der Pause spielte der FCB befreit auf und suchte die nächsten Tore. Am Schluss gibt es einen erneut, deutlichen Sieg für Rotblau. Mit 5:0 gewinnt das Team von Fabio Celestini: «Es war ein schwieriges Spiel für uns. Das erste Tor hat uns sehr geholfen. Winti war danach sehr tief und das 2:0 und 3:0 war für uns dann super. Für uns ist es auch sehr gut, dass wir wieder so viele Tore gemacht haben», sagt Celestini. Dazu freut es ihn auch, dass auch seine Einwechselspieler nochmals etwas bewirken konnten. Albian Ajeti sorgte für den 5:0 Endstand und Marin Soticek gab die Vorlage.
Der FCB ist noch immer in einem Prozess
Celestini weiss aber auch, wie er das Resultat einschätzen muss und weiss auch, dass in seinem Team noch Luft nach oben ist: «Wir sind noch immer in einem Prozess und gehen Schritt für Schritt. Das heutige Spiel gegen Winti war ein Schlüsselspiel und umso schöner, dass wir es gewinnen konnten.» Nun gilt für Celestini nur der Fokus auf das nächste Spiel gegen Yverdon. Diese Partie will er unbedingt gewinnen: «Wenn man in den ersten sechs sein will, muss man konstant sein. Klar, kann man einmal verlieren aber die Reaktion jetzt war wirklich wieder super.» Der Matchwinner im Spiel gegen Winterthur hiess Benie Traoré. Ihm gelang ein Doppelpack und war mit seinem Solo auch massgeblich am letzten Treffer beteiligt. Fabio Celestini weiss genau was er an seinem schnellen Ivorer hat: «Er ist 21 Jahre alt und wir müssen akzeptieren wenn er einmal paar Spiele nicht so spielt, wie man es von ihm kennt. Das ist normal, dass man solche Phasen hat. Heute hat er vermutlich das beste Spiel gemacht bis jetzt.» Nun will der FCB diesen Schwung auch ins letzte Spiel vor der letzten Nati-Pause des Jahres mitnehmen und auch in Yverdon drei Punkte einfahren.
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melanie93
❤️💙💛
pserratore
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