Die drey scheenschte Dääg kommen: Räum dein Zweirad weg, sonst wird’s teuer
Manuela Humbel
Für die Fasnacht müssen die Veloparkplätze geräumt werden. Wird das Zweirad nicht fristgerecht umparkiert, dann wartet auf die Besitzerin eine Gebühr sowie eine Busse.
Bevor es am Montag «Morgestraich: vowärts, marsch!», heisst, bereitet sich die Stadt auf die drey scheenschte Dääg vor. Dazu gehören auch die Veloparkplätze in der Innenstadt und entlang der Cortège-Routen, wie die Kantonspolizei Basel-Stadt in einer Mitteilung schreibt.
Bereits seit einigen Tagen seien die temporären Signaltafeln bei den betroffenen Parkfeldern aufgestellt. Zudem bringen die Mitarbeitenden des Verkehrsdienstes Informationsblätter an den Fahrzeugen an. Velos und Mofas, die zu den angegebenen Zeiten noch nicht aus dem Parkfeld geräumt worden sind, entferne die Polizei kostenpflichtig, kündigt diese an.
Bis zu 170 Franken fällig
Die eingesammelten Fahrzeuge würden im «Zentralen Sicherstellungsort für Zweiradfahrzeuge» beim Zeughaus untergebracht. Dort können sie gegen eine Gebühr fürs Abschleppen wieder ausgelöst werden. Diese ist je nach Fahrzeug unterschiedlich hoch: Bei Velos beträgt sie 35 Franken, für E-Trottis und E-Bikes bezahlt man schon 80 Franken. Und wer ein (Klein-)Motorrad auslösen muss, bezahlt 150 Franken. Zusätzlich kriegen die Besitzer:innen eine Ordnungsbusse von 20 Franken wegen falschen Parkierens. Somit kann ein Betrag von bis zu 170 Franken fällig werden.
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