
Die Gasag will zu 100 Prozent auf Biogas umstellen
Baseljetzt
Die Erdgas AG Laufenthal-Thierstein (Gasag) will den Biogas-Anteil in ihrem Netz bis 2050 auf 100 Prozent ausbauen. Hergestellt wird das grüne Gas in Pratteln – aus Essensresten, Grüngut und Bio-Abfall.
Bis ins Jahr 2050 soll die Umstellung abgeschlossen sein. In einem Zwischenschritt soll der Anteil an erneuerbarem Gas bis 2030 auf 40 Prozent erhöht werden, wie die Gasag am Montag mitteilte.
Das Potenzial für Biogas in der Region werde auf rund 200 Gigawattstunden geschätzt, heisst es in einer Mitteilung am Montag. Das sei zehnmal mehr Wärmeleistung, wie im Versorgungsgebiet Laufental-Thierstein im Grenzgebiet der Kantone Baselland und Solothurn mit Gas verbraucht werde.
Anteil ist heute noch gering
Die Gasag bietet laut Communiqué seit 2012 Biogas an. Der Anteil an der Gasversorgung ist heute aber noch gering.
Das Biogas stammt aus der Region und wird aus Grüngut, Essensresten der Gastronomie und anderen biogenen Abfällen in Pratteln produziert. Weitere Quellen für Biogas seien in Abklärung, ebenso die Einspeisung von grünem Wasserstoff. (sda/lef)
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