
Die Trennung Celestinis vom FCB kommt nicht von ungefähr
Yannick Fuhrer
Der FC Basel und Fabio Celestini werden künftig getrennte Wege gehen. Dies hat der Verein am Freitag nun offiziell vermeldet. Damit endet nach 19 Monaten eine Fussball-Romanze.
Nach 73 Spielen, einem Meistertitel und einem Cuptitel ist Schluss! Fabio Celestini verlässt den FC Basel per sofort. Er übernahm den Verein am 31. Oktober 2023 auf dem letzten Platz, stabilisierte Rotblau und schaffte in seiner ersten Saison den Klassenerhalt. In dieser Saison holte er sich mit dem FCB den Meistertitel und vergoldete damit die Saison mit dem Double.
Nachvollziehbare Entscheidung
Aus Sicht des Romands verwundert die Trennung nicht. Trotz der rasanten Entwicklung des Teams unter seiner Leitung gelangten immer wieder kritische Töne der Verantwortlichen an die Öffentlichkeit. Zuletzt wurden vor einigen Wochen, in der letzten Länderspielpause, Gespräche mit möglichen Nachfolgern publik.
Es wäre verständlich, wenn Celestini sich deshalb nicht genug wertgeschätzt fühlt und keine Lust hat, auf seine Entlassung zu warten. Dazu kommt, dass es schwierig werden dürfte, diese erfolgreiche Saison zu toppen, selbst wenn sich der FCB für die Champions League qualifizieren sollte.
Nach Celestinis einzigartiger Geschichte, in der er den FCB vom letzten auf den ersten Platz führte, ist er natürlich auch für Vereine aus grösseren Ligen sehr interessant. Obwohl der Romand noch keinen neuen Verein hat, hat Celestini nie einen Hehl daraus gemacht, dass er diesen Schritt in seiner Trainerkarriere unbedingt gehen möchte.
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pserratore
Dangge Fabio, alles Gute.
Tarantinoo
Baba dann nöchstes Jahr kei so gschiss me