
Direkter Zug von Basel nach London: Bundesrat ist grundsätzlich dafür
Maximilian Karl Fankhauser
Gleichzeitig hat die schweizerische Landesregierung laut der bz aber auch Bedenken. Vor allem die beschränkten finanziellen Mittel spielen momentan eine Rolle.
Bereits Anfang März reichte Nationalrat Matthias Aebischer einen Vorstoss für eine direkte Zugverbindung zwischen Basel und London ein. Dies bei einer Reisedauer von rund fünfeinhalb Stunden.
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Wie die bz nun schreibt, steht der Bundesrat hinter einem solchen Vorhaben. Dies habe die Antwort auf den Vorstoss Aebischers gezeigt. Einerseits wäre es technisch möglich, andererseits würde der Bundesrat eine solche Verbindung grundsätzlich begrüssen.
Erste Hürden wurden aber bereits erkannt. Denn diese Verbindung würde auch neue Zollstellen mit sich bringen. Diese müssten entweder in Basel, oder dem zweiten Ankunftsort Genève-Cornavin erstellt werden.
Auch Verbindung nach Brüssel gefordert
Zudem sei das Projekt zu gross für die Schweiz alleine. Dieses müsste gemeinsam mit Frankreich, England und der Zuggesellschaft Eurostar gestemmt werden. Ein ausländisches Eisenbahnunternehmen müsse die Realisierung des Projekts gemeinsam mit den SBB in die Hand nehmen.
Doch aufgrund der beschränkten Möglichkeit, Verhandlungen aufzunehmen, sowie auch beschränkten finanziellen Mitteln, beantragt der Bundesrat dem Parlament, den Vorstoss abzuschreiben. Gleiches meint er zu einem ähnlichen Vorstoss der Basler GLP-Nationalrätin Katja Christ, die eine Verbindung nach Brüssel forderte.
Laut der bz sei aber zwischen den Zeilen zu lesen, dass bald einmal mehr finanzielle Mittel für solche Projekte. zur Verfügung stehen würden
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